Zusammenfassung
Die Studie erfasst den multidimensionalen Ansatz „Antifaschismus“ analytisch. Ausgehend von dem „Antifaschismus“-Verständnis von Linksextremisten und seinen Selbstlegitimierungsmustern werden die wichtigsten Akteure vorgestellt. Zeitlich geht es um die Entwicklung des „Antifaschismus“ unter wechselnden Rahmenbedingungen seit der deutschen Wiedervereinigung.
Der Hauptteil ist der Praxis des linksextremistischen „Antifaschismus“ gewidmet. Er versucht zu beschreiben, mit welchen Mitteln und in welchem – über die „repressive Toleranz“ einer parlamentarischen Demokratie weit hinausgehenden – Ausmaß Linksextremisten Rechtsextremisten bekämpfen, darüber hinaus aber auch die Staatsordnung. Zu dieser Praxis gehört deshalb außerdem, die bundesdeutsche Rechtsordnung, insbesondere das Grundgesetz, für die eigenen Zwecke zu instrumentalisieren, ein „antifaschistisches“ Geschichtsbild zu etablieren und gegen den antitotalitären Konsens zu agitieren. Die abschließende Bilanz ist alarmierend.
- 9–16 1. Einleitung 9–16
- 156–190 4.4 Partei „DIE LINKE.“ 156–190
- 239–296 5.1 „Anti-Nazi-Arbeit“ 239–296
- 401–404 7.1 Quellen 401–404
- 401–403 7.1.1 Schriften 401–403
- 404–412 7.2 Literatur 404–412