Zukunft der Nachrichtenagenturen

Yasmin Schulten-Jaspers

doi:10.5771/9783845249025

Zukunft der Nachrichtenagenturen

Situation, Entwicklungen, Prognose

Reihe: Aktuell. Studien zum Journalismus

Band 6 1. Auflage 2013

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845249025
ISBN print: 978-3-8487-0691-4
ISBN online: 978-3-8452-4902-5
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Zusammenfassung

Nachrichtenagenturen stehen vor großen Herausforderungen. Sie müssen auf den Medienwandel im digitalen Zeitalter und die damit verbundenen Veränderungen bei ihren Medienkunden reagieren. Zugleich müssen sie sich auf dem ohnehin weltweit am härtesten umkämpften Nachrichtenagenturmarkt in Deutschland gegen ihre Konkurrenten behaupten. Das Buch zeichnet ein detailliertes Bild von der aktuellen Situation der Agenturen und entwirft auf Basis einer Delphi-Studie, an der sich mehr als 100 Experten aus Nachrichtenagentur-, Zeitungs-, Hörfunk-, TV- und Onlineredaktionen sowie der Wissenschaft beteiligt haben, ein Szenario für die Zukunft. Daraus ergeben sich vielfältige Vorschläge für Innovationen und Strategien.

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
2–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–6
7–12 Vorwort 7–12
13–16 1 Einleitung 13–16
17–52 2 Wandel des Journalismus: Theoretische Grundlagen, Entwicklungen und Trend 17–52
- 17–22 2.1 Strukturen des Journalismus 17–22
- 22–29 2.2 Kontext des Publikums 22–29
  - 22–25 2.2.1 Mediennutzung 22–25
  - 25–29 2.2.2 Wünsche und Ansprüche des Publikums 25–29
- 29–39 2.3 Organisationskontext 29–39
  - 29–36 2.3.1 Ökonomische Entwicklungen 29–36
  - 36–39 2.3.2 Redaktionelle Entwicklungen 36–39
- 39–45 2.4 Kontext Medienprodukte 39–45
- 45–50 2.5 Rollenkontext Journalist 45–50
  - 2.5.1 Journalismus als Beruf und Rollenselbstverständnis des Journalisten
- 50–52 2.6 Zusammenfassung: Trends im Journalismus 50–52
53–110 3 Nachrichtenagenturen auf dem heutigen Nachrichtenmarkt 53–110
- 53–58 3.1 Klassische historische Rolle der Nachrichtenagentur 53–58
- 58–60 3.2 Verbreitung der Nachrichtenagenturen in der Welt 58–60
- 60–65 3.3 Die Nachrichtenagenturen in Deutschland: Ein historischer Überblick von den Ursprüngen bis heute 60–65
- 65–66 3.4 Einfluss der technischen Entwicklung auf die Nachrichtenagenturen 65–66
- 66–77 3.5 Der Kampf um den Kunden: Entwicklungen auf dem deutschen Nachrichtenagenturmarkt 66–77
- 77–80 3.6 Exkurs: Entwicklungen auf dem Nachrichtenagenturmarkt in anderen Ländern im besonderen Hinblick auf Deutschlands Nachbarländer Schweiz und Österreich 77–80
- 80–83 3.7 Kurzporträt AFP 80–83
  - 80–81 Struktur 80–81
  - 81–81 Mitarbeiter und Standorte 81–81
  - 81–81 Umsatz 81–81
  - 81–82 Kunden 81–82
  - 82–83 Kernangebot und weitere Dienste 82–83
  - 83–83 Die Agentur im Urteil anderer 83–83
  - 83–83 Eigene Einschätzung 83–83
- 83–92 3.8 Kurzporträt dapd 83–92
  - 83–84 Struktur 83–84
  - 84–84 Mitarbeiter und Standorte 84–84
  - 84–85 Umsatz 84–85
  - 85–85 Kunden 85–85
  - 85–85 Kernangebot und weitere Dienste 85–85
  - 85–86 Die Agentur im Urteil anderer 85–86
  - 86–88 Kundenorientierung und weitere Pläne 86–88
  - 88–91 Insolvenz 88–91
  - 91–92 Eigene Einschätzung 91–92
- 92–100 3.9 Kurzporträt dpa 92–100
  - 92–92 Struktur 92–92
  - 92–93 Mitarbeiter und Standorte 92–93
  - 93–93 Kunden 93–93
  - 93–93 Umsatz 93–93
  - 93–95 Kernangebot und weitere Dienste 93–95
  - 95–96 Die Agentur im Urteil anderer 95–96
  - 96–99 Kundenorientierung und weitere Pläne 96–99
  - 99–100 Eigene Einschätzung 99–100
- 100–104 3.10 Kurzporträt Reuters 100–104
  - 100–100 Struktur 100–100
  - 100–100 Mitarbeiter und Standorte 100–100
  - 100–101 Umsatz 100–101
  - 101–101 Kunden 101–101
  - 101–102 Kernangebot und weitere Dienste 101–102
  - 102–103 Die Agentur im Urteil anderer 102–103
  - 103–103 Kundenorientierung und weitere Pläne 103–103
  - 103–104 Eigene Einschätzung 103–104
- 104–110 3.11 Veränderter Markt und neue Herausforderungen: Trends bei den Nachrichtenagenturen 104–110
111–128 4 Methode der Delphi-Befragung 111–128
- 111–115 4.1 Die Delphi-Methode: Fundierte Prognose oder fragwürdiges Orakel? 111–115
  - 111–113 4.1.1 Definition und Einordnung 111–113
  - 113–115 4.1.2 Ablauf einer Delphi-Befragung 113–115
- 115–128 4.2 Eigene Delphi-Befragung 115–128
  - 115–116 4.2.1 Forschungsfragen und Zielsetzung 115–116
  - 116–120 4.2.2 Auswahl der Teilnehmer 116–120
  - 120–120 4.2.3 Befragungsform und Anzahl der Befragungsrunden 120–120
  - 120–122 4.2.4 Fragebogenkonstruktion 120–122
  - 122–128 4.2.5 Ablauf der Befragung und Rücklauf 122–128
129–198 5 Ergebnisse der Delphi-Studie 129–198
- 129–133 5.1 Marktentwicklungen 129–133
  - 129–132 5.1.1 Aus Vier wird Drei 129–132
  - 132–133 5.1.2 Konkurrenz aus dem World Wide Web 132–133
- 133–144 5.2 Wünsche und Anforderungen der Kunden 133–144
- 144–148 5.3 Der Kunde ist König 144–148
  - 144–146 5.3.1 Kundenportale: Steigert die Nähe zum Kunden die Qualität? 144–146
  - 146–148 5.3.2 Eigeninitiative oder Auftragsarbeit? 146–148
- 148–158 5.4 Ökonomische Entwicklungen 148–158
- 158–165 5.5 Redaktionelle Entwicklungen 158–165
  - 158–160 5.5.1 Newsroom als Qualitätsgarant? 158–160
  - 160–162 5.5.2 Ressorts, Gruppen oder komplett unabhängig? 160–162
  - 162–163 5.5.3 Alleskönner oder Spezialist? 162–163
  - 163–165 5.5.4 Reporter, Editor oder beides? 163–165
- 165–178 5.6 Qualitätskriterien 165–178
  - 165–167 5.6.1 Hauptsache glaubwürdig 165–167
  - 167–168 5.6.2 Bitte keine Fehler! 167–168
  - 168–169 5.6.3 Zuverlässigkeit 168–169
  - 169–170 5.6.4 Objektivität 169–170
  - 170–171 5.6.5 Get it first! 170–171
  - 171–173 5.6.6 Sprachstil, Textaufbau, Übersichtlichkeit 171–173
  - 173–174 5.6.7 Redaktioneller Service 173–174
  - 174–175 5.6.8 Offen für Zusammenarbeit 174–175
  - 175–176 5.6.9 Alles, was das Herz begehrt 175–176
  - 176–178 5.6.10 Multimediadienste 176–178
- 178–183 5.7 Crossmedia 178–183
- 183–190 5.8 Inhalte und Themen 183–190
  - 183–185 5.8.1 Bitte Unterhaltung! 183–185
  - 185–187 5.8.2 Politik, Wirtschaft und Sport: Die klassischen Dauerbrenner? 185–187
  - 187–189 5.8.3 Wen interessiert denn noch Kultur? 187–189
  - 189–190 5.8.4 Aktuelle Nachrichten oder Ratgeberthemen? 189–190
- 190–192 5.9 Sprache 190–192
- 192–195 5.10 Ohne Facebook, Twitter und Co. geht nichts mehr 192–195
- 195–198 5.11 Rolle und Aufgaben des Agenturjournalisten 195–198
  - 195–197 5.11.1 Der Agenturjournalist: Ein Lotse durch die Informationsflut? 195–197
  - 197–198 5.11.2 Bewerten und Einordnen: Zentrale Aufgaben des Agenturjournalisten? 197–198
199–208 6 Fazit und Ausblick 199–208
209–226 Literatur- und Quellenverzeichnis 209–226
227–227 Anhang 227–227
227–228 Begriffserklärungen (in alphabetischer Reihenfolge) 227–228
229–234 Teilnehmer der Studie 229–234

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