Diplomatie jenseits des Staates
Die EU-Außenvertretung gegenüber Drittstaaten und der Europäische Auswärtige Dienst
Zusammenfassung
Seit die EU diplomatische Beziehungen zu Drittstaaten unterhält, haben sich die institutionellen Grundlagen der EU-Außenvertretung weiterentwickelt. In dieser Studie wird untersucht, inwiefern sich die Union dabei als eigenständiger diplomatischer Akteur etabliert und eine „Diplomatie jenseits des Staates“ herausgebildet hat.
Der Vertrag von Lissabon enthält mit dem neuen Posten der Hohen Vertreterin der Union für Außen- und Sicherheitspolitik und dem Europäischen Auswärtigen Dienst wichtige Neuerungen. Die Studie kommt jedoch zu dem Ergebnis, dass diese bislang zu einem Rückschritt in der Entwicklung der EU-Außenvertretung geführt haben.
Für ihre Arbeit führte Julia Lieb Interviews mit Vertretern von Mitgliedstaaten und Institutionen der EU und absolvierte Forschungsaufenthalte in Brüssel und Addis Abeba.
- 9–10 Danksagung 9–10
- 11–16 Einleitung 11–16
- 106–113 4 Personalpolitik 106–113
- 115–124 2 Entscheidungsfindung 115–124
- 125–126 4 Personalpolitik 125–126
- 133–135 3 Personalpolitik 133–135
- 144–151 2 Entscheidungsfindung 144–151
- 155–160 4 Personalpolitik 155–160
- 170–171 3 Pfadwechsel 170–171
- 175–175 Abkürzungsverzeichnis 175–175
- 183–211 Quellen 183–211