Auf dem Weg zu einer europäischen Parteiendemokratie

doi:10.5771/9783845248455

Auf dem Weg zu einer europäischen Parteiendemokratie

Reihe: Schriften zum Parteienrecht und zur Parteienforschung

Band 44 1. Auflage 2013

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845248455
ISBN print: 978-3-8487-0595-5
ISBN online: 978-3-8452-4845-5
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Zusammenfassung

Politische Parteien sind auch auf europäischer Ebene die wesentliche Verbindung zwischen dem Willen der Bürger und den Entscheidungsträgern. Diese zentrale Aufgabe wird auf europäischer Ebene nahezu ausschließlich von den nationalen Parteien besetzt. Die Auswirkungen der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise in Europa zeigen zunehmend die Notwendigkeit, die Unionsbürger als Unionsbürger in den gesamteuropäischen Willensbildungsprozess einzubinden. Zur Herausbildung einer gesamteuropäischen Öffentlichkeit bedarf es daher einer funktionierenden europäischen Parteiendemokratie, als deren Handlungsakteure die europäischen politischen Parteien auftreten müssen.

Der Band leistet einen interdisziplinären parteienwissenschaftlichen Beitrag zur aktuellen Diskussion um die Notwendigkeit einer europäischen Parteiendemokratie und berücksichtigt dabei auch die aktuellsten Entwicklungen auf dem Gebiet des europäischen Parteienrechts.

Mit Beiträgen von:

Thomas Poguntke; Hans Hugo Klein; Martin Morlok; Heike Merten; Gabor Motika; Wojciech Gagatek, Steven Van Hecke; Benjamin von dem Berge; Jo Leinen; Karl Magnus Johansson; Jürgen Mittag; Hans Herbert von Arnim

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
2–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–6
7–8 Vorwort der Herausgeber Thomas Poguntke, Martin Morlok, Heike Merten Thomas Poguntke, Martin Morlok, Heike Merten 7–8
9–28 Politische Parteien in der Europäischen Union 9–28
- 9–23 Politik in der Europäischen Union: Parteienherrschaft ohne Parteienregierung Thomas Poguntke Thomas Poguntke 9–23
- 23–28 Europäische Parteien in der europäischen Demokratie? Hans Hugo Klein Hans Hugo Klein 23–28
29–92 Die Parteienverordnung der Europäischen Union 29–92
- 29–45 Unionsweite Rechtspersönlichkeit der Europarteien Martin Morlok Martin Morlok 29–45
- 45–69 Die Finanzierung der Europarteien Heike Merten Heike Merten 45–69
- 69–92 Kontrolle und Sanktionen im System der Finanzierung der Europarteien Gábor Motika Gábor Motika 69–92
93–166 Europarteien im politischen Prozess 93–166
- 93–111 Die Anpassung der Europarteien an ihr institutionelles Umfeld – ausgewählte Aspekte Wojciech Gagatek Wojciech Gagatek 93–111
- 111–129 Die kleinen europäischen politischen Stiftungen und ihre Entwicklung Wojciech Gagatek, Steven Van Hecke Wojciech Gagatek, Steven Van Hecke 111–129
- 129–166 Der Einfluss der Europarteien auf mittel- und osteuropäische Partnerparteien: Eine Reise durch die Archive von EVP und SPE Benjamin von dem Berge Benjamin von dem Berge 129–166
167–190 Komplexe Interaktion der Europarteien 167–190
- 167–175 Die institutionelle Weiterentwicklung der EU als Bedingung für die weitere Genese der „Europaparteien“ Jo Leinen Jo Leinen 167–175
- 175–190 Gipfelpolitik politischer Parteien auf europäischer Ebene: eine vergleichende Analyse Steven Van Hecke, Karl Magnus JOHANSSON Steven Van Hecke, Karl Magnus JOHANSSON 175–190
191–224 Europäisierung der Europawahl 191–224
- 191–219 Die Kandidatenkür zum Europäischen Parlament: Vom nationalen Hinterzimmer auf die europäische Bühne? Jürgen Mittag Jürgen Mittag 191–219
- 219–224 Auf dem Weg zu einem einheitlichen Wahlverfahren Hans Herbert, von Arnim Hans Herbert, von Arnim 219–224
225–226 Autorenverzeichnis 225–226

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