Die Konsenswerkstatt
Deutsch-französische Kommunikations- und Entscheidungsprozesse in der Europapolitik
Zusammenfassung
Wie funktioniert die deutsch-französische Zusammenarbeit in der Europapolitik konkret? Über Jahrzehnte haben Deutschland und Frankreich die Entwicklung der europäischen Integration maßgeblich beeinflusst, die bilaterale Kooperation ist mit der multilateralen europäischen Ebene untrennbar verbunden. Auch die institutionellen Innovationen, auf die sich Paris und Berlin vor über zehn Jahren im Januar 2003 verständigten und mit denen sie ihre Zusammenarbeit gegen Blockaden und Rückschläge wetterfest machen wollten, können nur in ihrem damaligen europäischen Kontext verstanden werden.
Aber haben die neu geschaffenen bilateralen Institutionen und Entscheidungsmechanismen zur erhofften Verbesserung von Effizienz und Wirksamkeit der deutsch-französischen Abstimmungsprozesse geführt? Welche Akteure sind in bestimmten Entscheidungen involviert und welche nicht? Wo liegen die Grenzen gemeinsamer Entscheidungsfindung und warum? Diesen Fragen gehen zehn Autorenpaare in Fallstudien zentraler europapolitischer Handlungsfelder nach.
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- 9–14 Einleitung 9–14
- 15–22 Einführung 15–22
- 67–74 Einführung 67–74
- 173–180 Einführung 173–180
- 221–224 Abkürzungsverzeichnis 221–224
- 225–228 Personenregister 225–228
- 229–232 Autoren 229–232