Soziale Ordnung durch Kommunikation?

doi:10.5771/9783845248035

Soziale Ordnung durch Kommunikation?

Reihe: Medienstrukturen

Band 5 1. Auflage 2015

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845248035
ISBN print: 978-3-8487-0514-6
ISBN online: 978-3-8452-4803-5
Nomos, Baden-Baden Nomos, Baden-Baden

Im Shop erwerben

Zusammenfassung

„Wie ist soziale Ordnung möglich?“ ist die zentrale Frage der Sozialwissenschaften. Die Publizistik- und Kommunikationswissenschaft wendet sich dieser Frage mit Bezug auf Kommunikation und Medien zu: Welche Bedeutung besitzen Kommunikationsstrukturen für soziale Ordnung? Welche Rolle spielen dabei Organisationen? Und inwiefern wird Ordnung durch Kommunikation vermittelt und reproduziert?

Der Band „Soziale Ordnung durch Kommunikation?“ beleuchtet die Bedeutung von Strukturen, Organisationen und Vermittlung für die gesellschaftliche Strukturierung aus verschiedenen Perspektiven. Dabei wird das Wechselspiel von Handeln und Struktur betont: Soziale Ordnung bildet einerseits die Basis, auf der Kommunikation überhaupt erst möglich und sinnvoll wird. Strukturen wie Eigentums- und Organisationsformen von Medien prägen die Medienperformanz maßgeblich. Andererseits wird soziale Ordnung durch ihre Vermittlung auch immer wieder reproduziert und verändert.

Der Sammelband präsentiert die Ergebnisse eines Kolloquiums, das 2013 aus Anlass des 60. Geburtstages von Otfried Jarren an der Universität Zürich veranstaltet wurde.

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
1–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–6
7–10 Communico ergo sum: Zum 60. Geburtstag von Otfried Jarren Gabriele Siegert, Werner Wirth Gabriele Siegert, Werner Wirth 7–10
11–26 Die Ordnung der Dinge durch Kommunikation: Eine Einleitung über Leistungen der Medien und Strukturen der Gesellschaft Klaus-Dieter Altmeppen, Patrick Donges, Matthias Künzler, Manuel Puppis, Ulrike Röttger, Hartmut Wessler Klaus-Dieter Altmeppen, Patrick Donges, Matthias Künzler, Manuel Puppis, Ulrike Röttger, Hartmut Wessler 11–26
27–64 Teil I: Ordnung durch Medien? Ordnung durch Kommunikation? 27–64
- 27–50 Ordnung durch Medien? Otfried Jarren Otfried Jarren 27–50
- 51–64 Soziale Ordnung durch Kommunikation. Reflexionen eines Wegbegleiters Gerhard Vowe Gerhard Vowe 51–64
65–116 Teil II: Soziale Ordnung und Kommunikationsstrukturen 65–116
- 65–88 Koexistenzen von scheinbar Inkompatiblem? Zum Wandel der österreichischen Medien- und Kommunikationsstrukturen Josef Seethaler, Gabriele Melischek Josef Seethaler, Gabriele Melischek 65–88
- 89–104 Soziale Ordnung und Kommunikationsstrukturen: Die normative Perspektive Wolfgang Schulz Wolfgang Schulz 89–104
- 105–116 Die Dynamik der Aufmerksamkeitsökonomie und ihre Folgen: Lose Gedanken zu einem aktuellen Begriff Peter Weingart Peter Weingart 105–116
117–174 Teil III: Soziale Ordnung in und durch Organisationen 117–174
- 117–136 Ökonomisierter Journalismus: Erodiert funktionale Differenzierung zur ‹Unterhaltungsgesellschaft›? Uwe Schimank, Ute Volkmann Uwe Schimank, Ute Volkmann 117–136
- 137–150 Soziale Ordnung und Kontrolle in Universitäten Margit Osterloh Margit Osterloh 137–150
- 151–174 Die Öffentlichkeitsorganisation als ein Fall von Kommunikationsarbeit Hans-Jürgen Arlt Hans-Jürgen Arlt 151–174
175–226 Teil IV: Soziale Ordnung und ihre Vermittlung durch Kommunikation 175–226
- 175–194 Pluralität und Integration oder Individualisierung und Fragmentierung? Die Rolle der Mediennutzung für die Kommunikationsordnung Heinz Bonfadelli Heinz Bonfadelli 175–194
- 195–208 ‹Legitimation durch Kommunikation›: Überlegungen zu einer Allerweltsformel vor dem Hintergrund einer veränderten politischen Legitimationsarchitektur Ulrich Sarcinelli Ulrich Sarcinelli 195–208
- 209–222 Soziale Ordnung und ihre Vermittlung durch Kommunikation Hans Mathias Kepplinger Hans Mathias Kepplinger 209–222
- 223–226 Autorenverzeichnis 223–226

Durchsuchen Sie das Werk

Geben Sie ein Keyword in die Suchleiste ein