Externe Demokratieförderung in muslimisch geprägten Ländern
Die USA, Deutschland und das Erstarken des politischen Islam in der Türkei
Zusammenfassung
Die externe Förderung von Demokratie und Menschenrechten soll sowohl den Interessen als auch den Normen westlicher Demokratien entsprechen – soweit die Theorie. Doch in der Praxis sind Geberländer oft mit Zielkonflikten konfrontiert, die aus der klassischen Interessen-Norm-Konkurrenz und dem (demokratischen) Selbstbestimmungsrecht der Empfängerländer resultieren.
Wie gehen Geberländer mit diesen Zielkonflikten um? Welche Bestimmungsfaktoren der Demokratieförderung sind von Relevanz? Wie kann das Verhalten der Geber erklärt werden? Die qualitativ angelegte Studie untersucht in theoriegeleiteter und komparativer Perspektive, wie die USA und Deutschland mit Zielkonflikten umgehen, die sich aus dem Erstarken, der Politik und dem Wirken des politischen Islam in der Türkei ergeben.
Die Studie zeigt, wie sich in der internationalen Förderung der Demokratie und Menschenrechten wider-sprüchliche Normen und Interessen artikulieren – und was das für die Praxis der Demokratieförderung bedeutet.
- 17–32 1. Einleitung 17–32
- 24–31 1.4 Methodik 24–31
- 87–99 4.1.1 USA-Türkei 87–99
- 109–111 4.1.3 Zwischenergebnis 109–111
- 111–120 4.2.1 USA-Türkei 111–120
- 120–131 4.2.2 Deutschland-Türkei 120–131
- 131–132 4.2.3 Zwischenfazit 131–132
- 175–178 5.4 Zwischenergebnis 175–178
- 179–196 6.1 Perzeptionsanalyse 179–196
- 179–188 6.1.1 USA-Türkei 179–188
- 188–196 6.1.2 Deutschland-Türkei 188–196
- 196–212 6.2 Reaktionsanalyse 196–212
- 196–203 6.2.1 USA-Türkei 196–203
- 203–212 6.2.2 Deutschland-Türkei 203–212
- 212–216 6.3 Zwischenergebnis 212–216
- 217–300 7. Der Umgang der USA und Deutschlands mit der Gerechtigkeits- und Entwicklungspartei (AKP) 217–300
- 217–245 7.1 Perzeptionsanalyse 217–245
- 217–229 7.1.1 USA-Türkei 217–229
- 229–245 7.1.2 Deutschland-Türkei 229–245
- 245–296 7.2 Reaktionsanalyse 245–296
- 245–270 7.2.1 USA-Türkei 245–270
- 270–296 7.2.2 Deutschland-Türkei 270–296
- 296–300 7.3 Zwischenfazit 296–300
- 331–351 9.1 Bibliographie 331–351
- 351–364 9.2 Primärquellen 351–364
- 351–356 9.2.1 USA 351–356
- 356–363 9.2.2 Deutschland 356–363
- 364–373 9.3 Medienquellen 364–373
- 373–376 9.4 Geführte Interviews 373–376
- 377–390 10. Anhang 377–390