Zusammenfassung
Journalisten sind keine Wissenschaftler. Dennoch wird ihnen bisweilen empfohlen, sich wissenschaftliche Standards und Techniken anzueignen, um die Qualität ihrer Berichterstattung zu erhöhen. Durch eine quantitativ-vergleichende Befragung wurde ermittelt, unter welchen Bedingungen Journalisten und Wissenschaftler Aussagen über reale Sachverhalte als wahr anerkennen oder als falsch verwerfen. Die Ergebnisse zeigen, dass wissenschaftliche Vorgehensweisen die Berichterstattung von Journalisten nicht sachlicher, sondern eher unsachlicher machen, weil jeweils unterschiedliche Arbeitsbedingungen und Zielsetzungen in beiden Berufen unterschiedliche Standards und Techniken erfordern.
Die Studie liefert Erklärungen für die jeweils spezifischen Darstellungsweisen von Journalisten und Wissenschaftlern sowie für die häufig belegten Diskrepanzen zwischen den Aussagen von Wissenschaftlern und ihrer Darstellung in den Medien.
- 15–27 1. Problemstellung 15–27
- 19–21 1.2. Diskrepanzen 19–21
- 22–23 1.4. Begriffe 22–23
- 32–33 2.2. Finanzierung 32–33
- 33–37 2.3. Zeitmaße 33–37
- 37–40 2.4. Urteilsregeln 37–40
- 41–43 2.6. Bezugsrahmen 41–43
- 43–46 2.7. Erklärungen 43–46
- 65–66 3.4. Folgerungen 65–66
- 77–78 4.5. Folgerungen 77–78
- 89–89 5.5. Folgerungen 89–89
- 100–101 6.5. Analyse der Daten 100–101
- 108–111 7.2.1. Einschränkungen 108–111
- 111–114 7.2.2. Auswirkungen 111–114
- 114–115 7.3. Resümee 114–115
- 126–128 8.1.3. Zwischenstand 126–128
- 132–134 8.2.2. Anwendungsregeln 132–134
- 137–140 8.3. Resümee 137–140
- 158–160 9.3. Resümee 158–160
- 180–182 10.4. Resümee 180–182
- 198–199 11.4. Resümee 198–199
- 216–218 12.4. Resümee 216–218
- 221–223 13.1.2. Mittel und Wege 221–223
- 223–224 13.1.3. Möglichkeiten 223–224
- 225–230 13.2. Implikationen 225–230
- 231–244 Literaturverzeichnis 231–244