Zusammenfassung
Die Montageklausel, eine Regelung mit deutschen und europäischen Wurzeln, kann als Leitbildentscheidung des Gesetzgebers für die Einordnung von gemischten Verträgen im Überschneidungsbereich des Kauf- und Werkvertragsrechts angesehen werden. Die Arbeit liefert eine neue inhaltliche Zuordnung und schlägt hierfür neue Begrifflichkeiten vor. Daneben zeigt sie auf, dass die gesetzliche Regelung in einzelnen, konkret benannten Punkten ergänzungswürdig ist. Schließlich wird eine weitergehende Anwendung der Regelung auf andere Verträge mit kauf- und werkvertraglichen Elementen diskutiert. Die Arbeit liefert damit einen Beitrag zum systematischen Umgang mit gemischten Verträgen.
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- 16–19 Einleitung 16–19
- 69–125 3. Kapitel: Der Liefervertrag mit Montageverpflichtung vor Inkrafttreten der Montageklausel 69–125
- 180–214 5. Kapitel: Voraussetzungen der Montageklausel und Rechtsfolgen einer unsachgemäßen Montage 180–214
- 251–259 Literaturverzeichnis 251–259
- 260–261 Primärtexte 260–261