Anschlusskommunikation in der Netzwerköffentlichkeit
Ein inhalts- und netzwerkanalytischer Vergleich der Kommunikation im "Social Web" zum G8-Gipfel von Heiligendamm
Zusammenfassung
Der Band zeichnet den durch das Internet ausgelösten Medien- und Öffentlichkeitswandel theoretisch nach. Das Herzstück der interdisziplinär angelegten Analyse bilden die sich herausbildenden Vermittlungsstrukturen in der Netzwerköffentlichkeit. Dabei wird das Verhältnis zwischen partizipativen und professionell-journalistischen Medienangeboten auch empirisch untersucht.
„Anschlusskommunikation“ ist in dieser Beziehung mehr als nur eine vernetzte Form von Konversation: Sie bildet die zentrale Voraussetzung für die Sichtbarkeit und das soziale Filtern von Informationen im Social Web. Doch welche Dynamik und Offenheit weisen die über sie erzeugten Netzwerke auf? Wie vielfältig sind die Vermittlungsleistungen im Rahmen der Selektion von Medieninhalten? Wie lassen sich die Nutzer beschreiben, die Inhalte auswählen, kommentieren und verlinken? Diesen Fragen geht der Autor mit einer innovativen Methodenkombination aus Inhalts- und Netzwerkanalyse nach.
- 2–4 Titelei 2–4
- 5–6 Vorwort 5–6
- 23–32 1 Einleitung 23–32
- 91–94 2.5 Fazit 91–94
- 115–118 3.3.2 Soziale Bewegungen 115–118
- 125–128 3.4 Fazit 125–128
- 281–289 4.6 Fazit 281–289
- 561–587 7 Schluss 561–587
- 588–631 Literatur 588–631