Einfluss der eingeschränkten Handelbarkeit auf die Bewertung von privaten Unternehmen im Euroraum
Ein Vergleich der Preise von privaten und an der Börse notierten Unternehmen anhand von Multiplikatoren
Zusammenfassung
Sollten Unternehmen in Privatbesitz im Gegensatz zu börsennotierten Unternehmen aufgrund ihrer fehlenden Börsennotierung mit einem Abschlag bewertet werden oder nicht? Die Studie geht dieser Fragestellung anhand verschiedener empirischer Untersuchungen von europäischen Unternehmen auf den Grund.
Der Autor nutzt die in der Praxis der Unternehmensbewertung überaus populäre Methode der Vergleichsbewertung anhand von Multiplikatoren und kommt zu dem Ergebnis, dass die europäischen Unternehmen im Privatbesitz mit einem Abschlag gegenüber an der Börse notierten Unternehmen bewertet werden. Hierbei stellt er fest, dass die unterschiedlichen Käufertypen einen Einfluss auf die Höhe des Abschlages haben, was die Schlussfolgerung zulässt, dass nicht nur, wie in amerikanischen Studien nachgewiesen, Unternehmenscharakteristika, sondern auch das Transaktionsumfeld einen Einfluss auf den Abschlag bei der Bewertung von im Privatbesitz befindlichen Unternehmen haben kann.
- 2–4 Titelei 2–4
- 5–6 Geleitwort 5–6
- 7–8 Vorwort 7–8
- 21–25 1 Einleitung 21–25
- 50–53 4.4.2 IPO-Studien 50–53
- 60–65 5.2 Hypothesen 60–65
- 99–101 6.2 Hypothesen 99–101
- 101–102 6.3.1 Datenerhebung 101–102
- 163–168 Literaturverzeichnis 163–168
- 169–170 Glossar 169–170
- 171–180 Appendix 171–180