Zusammenfassung
Vor dem Hintergrund der Finanzmarktkrise und den damit verbundenen Schwierigkeiten verschiedener Finanzinstitute, rücken die Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungssysteme in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Ob die vorhandenen Sicherungssysteme die Einlagen und Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften wirksam schützen und dadurch zur Stabilität des Finanzsystems beitragen, ist allerdings mehr als fraglich.
Die Arbeit untersucht umfassend die bestehenden Sicherungssysteme in Deutschland und arbeitet deren Schwächen heraus. Als Konsequenz aus den daraus gewonnen Erkenntnissen wird ein Reformmodell entwickelt, das wesentlich stärker als bisher zentral organisiert und eng mit der Bankenaufsicht verzahnt werden soll.
Das Werk richtet sich an Rechtsanwälte, Inhousejuristen der Finanzinstitute, Richter und Aufsichtsbehörden. Das entwickelte Reformmodell spricht allerdings auch Juristen in den entsprechenden Ministerien an.
- 5–14 Vorwort 5–14
- 19–30 Einleitung 19–30
- 28–28 B. Ziel der Arbeit 28–28
- 149–194 A. Strukturelle Reform 149–194
- 206–206 II. Ergebnis 206–206
- 206–209 I. Begünstigung 206–209
- 210–211 IV. Ergebnis 210–211
- 211–211 I. Rechtsnatur 211–211
- 218–218 II. Ergebnis 218–218
- 219–220 Schlussbetrachtung 219–220
- 221–236 Register 221–236
- 237–244 Literaturverzeichnis 237–244