Zusammenfassung
Die Arbeit befasst sich ausführlich mit der bislang nicht abschließend geklärten inhaltlichen Reichweite der Bundesgesetzgebungskompetenzen im Umweltschutz. Darüber hinaus leistet sie einen Beitrag zur Diskussion um die Vor- und Nachteile der Einführung eines einheitlichen Kompetenztitels für die Umweltschutzgesetzgebung. Nach einer Auslegung der Begriffe Umwelt und Umweltschutz folgen in die Tiefe gehende Ausführungen zu den „umweltschutzspezifischen“ und zu wesentlichen „auch umweltschutzrelevanten“ Kompetenzen. Das Ergebnis der Bestandsaufnahme wird sodann an den Herausforderungen und Aufgaben einer modernen Umweltschutzgesetzgebung gemessen. Dieser Teil zeigt auf, dass die im Zuge der Föderalismusreform durchgeführten Änderungen der Art. 72 ff. GG im Hinblick auf die Umweltschutzgesetzgebung noch nicht weit genug gingen, sondern vielmehr die Einführung einer einheitlichen Umweltschutzkompetenz des Bundes sachgerecht wäre.
- 5–16 Vorwort 5–16
- 55–58 A. Wortsinn 55–58
- 209–267 Kapitel 4 . Reformbedarf 209–267
- 275–296 Literaturverzeichnis 275–296