Zusammenfassung
Ein Europa ohne Grenzen – am Boden bereits Realität, am Himmel noch immer Vision. Das Nebeneinander einer Vielzahl nationaler Flugsicherungssektoren erweist sich zunehmend als Hemmschuh für den stetig wachsenden Luftverkehr. Abhilfe schaffen soll das bereits 2004 ins Leben gerufene, aber noch immer nicht vollständig verwirklichte EU-Projekt „Single European Sky“: durch grenzüberschreitende Luftraumblöcke und eine vereinheitlichte Flugsicherung soll der Verkehrsfluss auf Europas Luftstraßen optimiert werden.
Der Autor untersucht zunächst die sachlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen des in der Entstehung befindlichen „einheitlichen europäischen Luftraums“. Im Anschluss befasst er sich mit konkreten Rechtsfragen, die durch eine grenzüberschreitende Luftraum- und Flugsicherungsarchitektur aufgeworfen werden. Rund um die Hauptthemen „Lufthoheit“, „staatliche Sicherheitsverantwortung“ und „Haftung“ wählt er dabei einen dreifachen Zugang: einen völkerrechtlichen, einen verfassungsrechtlichen und einen privatrechtlichen.
Das Werk wendet sich an alle Beteiligten des Luftverkehrs – an Behörden ebenso wie an Flugsicherungsdienstleister und Luftfahrtunternehmen.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 7–18 Vorwort 7–18
- 197–198 f) Zwischenergebnis 197–198
- 279–284 VI. Gesamtergebnis 279–284
- 285–290 Literaturverzeichnis 285–290