Zusammenfassung
Niccolò Machiavelli (1469-1527) gilt auch heute noch als umstrittener politischer Denker. Den einen erscheint er als intellektueller Ziehvater der modernen, empiriegeleiteten Politikwissenschaft, den anderen als der Protagonist der schmutzigen Politik. „Machiavellismus“ wird ein Verhalten von Politikern genannt, das sich allein am Machterhalt orientiert und jeder ethischen Grundlage entbehrt.
Die Beiträge dieses Bandes befassen sich mit dem Staats- und Politikverständnis Machiavellis im Rahmen der Themenkomplexe Selbstblendung der Macht, Republik als Vorbild und Epochenbewusstsein der Renaissance.
Mit Beiträgen von:
Wolfgang Kersting, Ulrike Kleemeier, Herfried Münkler, Peter Nitschke, Henning Ottmann, Rüdiger Voigt, Ralf Walkenhaus und Karin Wieland.
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