Arbeitszufriedenheit und Flexibilität - Europäischer Vergleich und Adaptions- und Antizipationseffekte
Zusammenfassung
Die Fähigkeit flexibel auf veränderte Marktbedingungen reagieren zu können hat durch die Globalisierung an Bedeutung gewonnen. Infolgedessen ist eine zunehmende Verbreitung flexibler Arbeitszeiten und Beschäftigungsverhältnisse zu konstatieren. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung wird in der Studie der Frage nachgegangen, welche Rolle Flexibilität für die Qualität der Arbeit aus Sicht von Arbeitnehmern und Selbstständigen spielt.
Dazu werden in einem ersten Schwerpunkt regionale Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich des Einflusses arbeitgeber- und arbeitnehmerorientierter Flexibilität auf die Arbeitszufriedenheit analysiert. In einem zweiten Schwerpunkt wird der zeitliche Verlauf des Effekts auf die Arbeitszufriedenheit (kurz- und langfristige Wirkung) untersucht. Mit Gleitzeitregelungen und Wechselschichtarbeit sowie mit (un)befristeter Beschäftigung und Selbständigkeit werden je zwei zentrale Formen flexibler Arbeitszeiten und Beschäftigungsverhältnisse betrachtet. Die Ergebnisse verdeutlichen auch allgemein die Bedeutung der Berücksichtigung von Antizipations- und Adaptionseffekten bei der Analyse subjektiver Wohlfahrtsmaße wie der Arbeitszufriedenheit.
- 23–24 Anhangsverzeichnis 23–24
- 25–31 1 Einleitung 25–31
- 32–106 2 Flexibilität, subjektive Wohlfahrt und Arbeitszufriedenheit – Ein theoretischer Rahmen 32–106
- 32–51 2.1 Flexibilität 32–51
- 107–154 3 Arbeitszufriedenheit und Flexibilität im europäischen Vergleich – Eine Querschnittsanalyse 107–154
- 116–119 3.3 Länderklassifikation 116–119
- 155–160 4.1 Theoretische Modelle 155–160
- 187–190 5.4 Deskriptive Analyse 187–190
- 206–209 5.6 Zusammenfassung 206–209
- 249–271 Anhang A – Zu Kapitel 3 249–271
- 271–299 Anhang B – Zu Kapitel 5 271–299
- 299–318 Anhang C – Zu Kapitel 299–318
- 319–331 Literaturverzeichnis 319–331