Lip Synching in Musikclips
Zur Konstruktion von Audio-Vision durch musikbezogene Darstellungshandlungen
Zusammenfassung
Auf Basis der spezifischen audiovisuellen Verhältnisse von Musikclips widmet sich die Arbeit der musikbezogenen Darstellungshandlung des Lip Synching. Die Nachahmung des Singens ist in Musikclips mit Performance-Anteilen ein zentrales visuelles Element zur Verknüpfung des Bildgeschehens mit Songtext und Musik. Der Fokus liegt somit auf der Erschließung des Lip Synching als Schlüsselkategorie für eine Analyse der besonderen Konstruktionsweise der audio-visuellen Verhältnisse in Musikclips. Entscheidend hierfür sind die Bezugnahmen zwischen manifesten und latenten Bild- und Tonelementen. Anhand des Lip Synching lassen sich folglich artifizialisierende und naturalisierende Darstellungsweisen aufzeigen und diskutieren. Darauf aufbauend gelangt die Arbeit zu einem Strukturmodell der Audio-Vision von Musikclips, das mittels exemplarischer Analysen verdeutlicht wird.
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- 5–10 Vorwort 5–10
- 11–22 Einleitung 11–22
- 23–76 1 Lip Synching 23–76
- 77–98 2 Musikclip 77–98
- 79–82 2.1.2 MTVIVA 79–82
- 99–125 3 Audiovision 99–125
- 126–145 4 Materialverhältnisse 126–145
- 126–129 4.1 Live vs. recorded 126–129
- 129–137 4.2 Musikebene 129–137
- 137–145 4.3 Bewegtbildebene 137–145
- 146–165 5 Teilvisualisierung 146–165
- 206–212 7 Strukturmodell 206–212
- 213–242 8.1 Normalfall 213–242
- 242–319 8.2 Brüche 242–319
- 242–258 8.2.1 Alternation 242–258
- 258–287 8.2.2 Substitution 258–287
- 287–310 8.2.3 Objektivation 287–310
- 345–353 Fazit 345–353
- 354–366 Literatur 354–366
- 367–376 Mediografie 367–376