Die Versprechen der Demokratie
25. wissenschaftlicher Kongress der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft
Zusammenfassung
Die „Versprechen“ der Demokratie sind in aller Munde: Die Demokratie ist ein Hoffnungsträger, für welchen Menschen in autoritären Regimen auf die Straße gehen und ihr Leben riskieren. Zugleich ist sie in real existierenden Demokratien ein Anlass für vielerlei Enttäuschungen und Politikverdrossenheit.
In ihren Beiträgen fragen die Autoren aus politikwissenschaftlicher Perspektive danach, wie es zu Beginn des 21. Jahrhunderts um die „Demokratie“ als politische Ordnungsform und als politische Idee bestellt ist und welche Schlüsse sich daraus für eine zukünftige Demokratiepolitik ziehen lassen.
Ergänzt werden diese aktuellen Beiträge um einen kontroversen Rückblick auf die bundesdeutsche Politikwissenschaft als einer auch auch biografisch verbürgten „Demokratiewissenschaft“ in ihrer Gründungsphase.
Mit Beiträgen von:
Frank Bandau, Hannah Bethke, Günter C. Behrmann, Dirk Berg-Schlosser, Jens Borchert, Hubertus Buchstein, Rainer Eisfeld, Henrik Enderlein, Micha Fiedlschuster, Oliver Flügel-Martinsen, Rainer Forst, Werner Friedrichs, Anna Geis, Michael Hein, Jakob Jünger, Wilhelm Knelangen, Regina Kreide, Winfried Kretschmann, Gerhard Lehmbruch, Roland Lhotta, Birte Meinschien, Martin Nonhoff, Martin Saar, Samuel Salzborn, Markus Tausendpfund, Winfried Thaa und Stefanie Walter.