Prüfen in der Rechtswissenschaft

doi:10.5771/9783845245171

Prüfen in der Rechtswissenschaft

Probleme, Praxis und Perspektiven

Reihe: Schriften zur rechtswissenschaftlichen Didaktik

Band 4 1. Auflage 2013

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845245171
ISBN print: 978-3-8487-0128-5
ISBN online: 978-3-8452-4517-1
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Zusammenfassung

Das Studium der Rechtswissenschaft in den Staatsexamensstudiengängen ist stark durch Prüfungen geprägt. Studierende müssen eine Vielzahl von Leistungsnachweisen erbringen, die erhebliche personelle und finanzielle Ressourcen der Fakultäten binden. Dabei bildet die Lösung von Rechtsfällen in Klausuren und Hausarbeiten das vorherrschende Aufgabenformat. Die starke Orientierung an der ersten juristischen Prüfung ist zudem ein Paradebeispiel dafür, wie Prüfungen Lehre und Studierverhalten dominieren. Trotz dieser überragenden Bedeutung von Prüfungen sind erhebliche Forschungsdefizite hinsichtlich dieses Themas zu verzeichnen.

Der vierte Band der „Schriften zur rechtswissenschaftlichen Didaktik“ nimmt vor diesem Hintergrund Prüfungen in der Rechtswissenschaft in den Blick. Er versammelt ausgewählte Beiträge, die im Rahmen der dritten Jahrestagung des Zentrums für rechtswissenschaftliche Fachdidaktik der Universität Hamburg im März 2012 entstanden. Die Beiträge thematisieren u.a. hochschuldidaktische und hochschulrechtliche Anforderungen an Prüfungen, verschiedene Prüfungsformen und deren Sozialisationswirkung. Ein Schwerpunkt des Bandes ist der wechselseitige Bezug von Lehren, Lernen und Prüfen.

Mit Beiträgen von:

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
2–8 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–8
9–22 Prüfen in der Rechtswissenschaft: Probleme, Praxis und Perspektiven Judith Brockmann, Arne Pilniok Judith Brockmann, Arne Pilniok 9–22
23–26 Avant-propos Tilman Repgen Tilman Repgen 23–26
27–74 Grundlegungen 27–74
- 27–54 Prüfen aus Sicht der Hochschuldidaktik. Ein Blick auf das rechtswissenschaftliche Studium Oliver Reis Oliver Reis 27–54
- 54–74 Prüfungsrechtliche Anforderungen und Hochschuldidaktik – zwei Seiten einer Medaille? Hans-Heinrich Trute Hans-Heinrich Trute 54–74
75–106 Fach- und länderübergreifende Perspektiven 75–106
- 75–94 Theorie und Praxis: Prüfungen in der Medizin Daniel Bauer, Anja Görlitz, Johanna Huber, Martin R. Fischer, Matthias Holzer Daniel Bauer, Anja Görlitz, Johanna Huber, Martin R. Fischer, Matthias Holzer 75–94
- 94–106 Vom Lizenziats- zum Bologna-System: Auswirkungen auf das Prüfungsgeschehen Rolf Sethe Rolf Sethe 94–106
107–178 Prüfen in der Rechtswissenschaft: Probleme und Perspektiven 107–178
- 107–120 Ankreuzen kann ja jeder, oder? – Die Verwendung von Multiple-Choice-Prüfungen in der juristischen Ausbildung Heike Krüger Heike Krüger 107–120
- 120–144 Führt eine Lehre, die sich an den in den Prüfungen geforderten Kompetenzen ausrichtet, zu besseren Leistungen? Ergebnisse einer quasiexperimentellen Untersuchung an Studierenden der Rechtswissenschaft Stefanie Kemme Stefanie Kemme 120–144
- 144–159 Die Korrektur juristischer Arbeiten – ist sie heute schon auf Examensniveau? Ergebnisse eines „Feldversuches“ Urs Kramer, Bernadette Hauser Urs Kramer, Bernadette Hauser 144–159
- 159–177 Nicht für das Examen lernen wir? Über die Sozialisations- und Disziplinierungseffekte juristischer Prüfungen Anja Böning Anja Böning 159–177
- 177–178 Herausforderungen für das rechtswissenschaftliche Studium aus Sicht der Studierenden Constanze Gütz, Patric Urbaneck Constanze Gütz, Patric Urbaneck 177–178
179–181 Verzeichnis der Autorinnen und Autoren 179–181

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