20 Jahre ostdeutsche Landesvertretungen in Brüssel
Eine Bilanz der Interessenvertretung der Länder aus unterschiedlichen Blickwinkeln
Zusammenfassung
Mit der Verwirklichung der Deutschen Einheit wurden die ostdeutschen Länder nicht nur Gliedstaaten der Bundesrepublik Deutschland, sondern sie wurden zugleich auch Teil der damaligen Europäischen Gemeinschaft. Die neuen Länder standen damit auch vor der Herausforderung, ihre Rolle in einem sich vereinigenden Europa zu finden.
Insgesamt bestand ein positives Umfeld für die neuen Länder, eine eigenständige Europapolitik zu entwickeln. Diese Umstände führten dazu, dass man wie die anderen Länder auch in Brüssel „vor Ort“ vertreten sein wollte. Dazu wurden dann 1992 die ostdeutschen Landesvertretungen eröffnet.
Die Herausgeber dieses Bandes haben das Jubiläum zum Anlass genommen, zurückzublicken und aktuelle Fragen und Probleme zu diskutieren. In ihren Beiträgen beleuchten die Autoren, wie sich die Europapolitik der ostdeutschen Länder in den vergangenen 20 Jahren in zentralen Politikfeldern entwickelt hat.
- 8–12 Vorwort 8–12
- 202–203 Herausgeber und Autoren 202–203