Zusammenfassung
Anleihen haben als Mittel der Unternehmensfinanzierung in den letzten Jahrzehnten enormen Bedeutungszuwachs erfahren. 2009 wurde das deutsche Schuldverschreibungsrecht novelliert. Möglichkeiten zur nachträglichen Änderung von Anleihebedingungen wurden erheblich erweitert, um die Restrukturierung notleidender Anleihen zu erleichtern.
Die Arbeit analysiert den Regelungsrahmen solcher Restrukturierungen und untersucht, ob ein angemessener Ausgleich zwischen der Handlungsfähigkeit der Mehrheit und dem Schutz der Minderheit gewährleistet ist. Sie zeigt, dass die Reform das deutsche Schuldverschreibungsrecht international wieder wettbewerbsfähig gemacht und einen attraktiven Rechtsrahmen für Anleiheemissionen geschaffen hat.
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- 7–16 Vorwort 7–16
- 23–30 A. Einleitung 23–30
- 49–59 1. Reformbedarf 49–59
- 93–94 4. Zusammenfassung 93–94
- 317–318 2.7. Kostentragung 317–318
- 332–340 2.2. Anfechtungsbefugnis 332–340
- 340–348 2.3. Anfechtungsgründe 340–348
- 348–349 2.4. Anfechtungsfrist 348–349
- 350–351 2.7. Zuständiges Gericht 350–351
- 351–352 2.8. Beweislast 351–352
- 352–352 2.9. Kosten 352–352
- 352–353 2.10 Prozessverbindung 352–353
- 359–366 5. Das Freigabeverfahren 359–366
- 374–382 I. Schlussbemerkung 374–382