Die urheberrechtliche Bewertung des nicht-linearen Audio-Video Streamings im Internet
Die verschiedenen technischen Verfahren im System und auf dem Prüfstand urheberrechtlicher Verwertungs- und Leistungsschutzrechte
Zusammenfassung
Das nicht-lineare Audio-Video Streaming im Internet stellt eine technische und gesellschaftliche Entwicklung dar, die im Stande ist, die herkömmliche Audio-Video Distribution abzulösen. Die Bedeutung des eigenen Quellmediums für die Nutzer, etwa in Form einer CD oder DVD, hat bereits drastisch abgenommen. Die Zukunft lautet Streaming – vom eigenen PC, Handy oder sogar aus dem Auto.
Die Studie trägt zunächst den komplexen technischen Sachverhalt zusammen, um diesen anschließend urheberrechtlich einzuordnen. Auf diese Weise kann eine Antwort auf die gerichtlich nicht geklärte, höchst umstrittene Frage der urheberrechtlichen Rechtmäßigkeit der Nutzung von Streamingangeboten geliefert werden. Die technische Entwicklung macht eine gesetzgeberische Anpassung des Vervielfältigungsrechts und der Schranke des § 44a Nr. 2 UrhG erforderlich, um einen interessengerechten rechtlichen Rahmen für die beteiligten Parteien zu schaffen. Das Werk leistet einen juristisch-technisch interdisziplinären Beitrag, hochaktuelle, offene Fragen im Zusammenhang mit YouTube, kinox.to und Co. zu beantworten.
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- 83–83 C. Routing 83–83
- 105–113 II. Audio-Video Inhalte 105–113
- 140–141 V. Zwischenergebnis 140–141
- 141–160 I. Server Streaming 141–160
- 198–198 IV. Zwischenergebnis 198–198
- 198–200 D. Routing 198–200
- 201–201 I. Anwendbares Recht 201–201
- 229–230 Kapitel 7 . Ergebnis 229–230
- 231–245 Literaturverzeichnis 231–245