Das Staatsverständnis Ernst Cassirers

doi:10.5771/9783845244211

Das Staatsverständnis Ernst Cassirers

Reihe: Staatsverständnisse

Band 71 1. Auflage 2015

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845244211
ISBN print: 978-3-8487-0099-8
ISBN online: 978-3-8452-4421-1
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Zusammenfassung

Der in Deutschland geborene Denker Ernst Cassirer (1874-1945) hat in der Kulturphilosophie des 20. Jahrhunderts Meilensteine gesetzt. Seine als Hauptwerk geltende „Die Philosophie der symbolischen Formen“ bildet auch die Grundlage seines Politik- und Staatsverständnisses. Seine Arbeiten über Rousseau und die politische Philosophie der Renaissance legen ein ideengeschichtliches Fundament für eine Philosophie der Freiheit. In „Vom Mythus des Staates“, seinem letzten Werk, analysiert Cassirer die destruktive Macht des mythischen Denkens.

Der Band zu Ernst Cassirers Staatsverständnis verfolgt Cassirers Kerngedanken zur Politik, zeigt die politiktheoretisch relevanten Aspekte seiner Kulturphilosophie auf und setzt Cassirers Denken in Bezug zur deutschen Geistesgeschichte, speziell auch zu Hegel und dem Marburger Neukantianismus.

Mit Beiträgen von: Felicia Englmann, Pellegrino Favuzzi, Dirk Lüddecke, Christian Möckel, Matthias Reichelt, Enno Rudolph, Annika Schlitte, Walter Schweidler.

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1–8 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–8
9–11 Einleitung 9–11
12–74 I. Zu den Wurzeln des Cassirerschen Staatsdenkens Ernst 12–74
- 12–21 Cassirers Staatsdenken Enno Rudolph Enno Rudolph 12–21
- 22–46 Der frühe Cassirer über die Bedeutung Hegels für eine zeitgenössische politische Philosophie Christian Möckel Christian Möckel 22–46
- 47–74 Der Staat als sittliche Idee. Die Rezeption des Marburger Neukantianismus im politischen Denken Ernst Cassirers am Beispiel von Leibniz’ System in seinen wissenschaftlichen Grundlagen Pellegrino Favuzzi Pellegrino Favuzzi 47–74
75–176 II. Aspekte politischen Denkens im Werk Ernst Cassirers 75–176
- 75–98 Im Recht über das Recht hinausgehen. Zur symbolischen Form des Rechts im Werk Ernst Cassirers Matthias Reichelt Matthias Reichelt 75–98
- 99–120 Die Unüberholbarkeit des Menschen. Zur metonymischen Struktur von Cassirers Staatsdenken Walter Schweidler Walter Schweidler 99–120
- 121–145 Umwege und Abgründe der Kultur: Simmels Tragödie der Kultur und Cassirers Mythus des Staates Annika Schlitte Annika Schlitte 121–145
- 146–176 Individuum und Staat in der politischen Philosophie Ernst Cassirer Dirk Lüddecke Dirk Lüddecke 146–176
177–221 III. Ernst Cassirers politisches Denken im 21. Jahrhundert 177–221
- Zombienation: Von der gefährdeten conditio humana bei Ernst Cassirer und dem Mythos des 21. Jahrhunderts Felicia Englmann Felicia Englmann

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