Zusammenfassung
Der in Deutschland geborene Denker Ernst Cassirer (1874-1945) hat in der Kulturphilosophie des 20. Jahrhunderts Meilensteine gesetzt. Seine als Hauptwerk geltende „Die Philosophie der symbolischen Formen“ bildet auch die Grundlage seines Politik- und Staatsverständnisses. Seine Arbeiten über Rousseau und die politische Philosophie der Renaissance legen ein ideengeschichtliches Fundament für eine Philosophie der Freiheit. In „Vom Mythus des Staates“, seinem letzten Werk, analysiert Cassirer die destruktive Macht des mythischen Denkens.
Der Band zu Ernst Cassirers Staatsverständnis verfolgt Cassirers Kerngedanken zur Politik, zeigt die politiktheoretisch relevanten Aspekte seiner Kulturphilosophie auf und setzt Cassirers Denken in Bezug zur deutschen Geistesgeschichte, speziell auch zu Hegel und dem Marburger Neukantianismus.
Mit Beiträgen von: Felicia Englmann, Pellegrino Favuzzi, Dirk Lüddecke, Christian Möckel, Matthias Reichelt, Enno Rudolph, Annika Schlitte, Walter Schweidler.
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