Der blinde Richter in der strafprozessualen Hauptverhandlung
Möglichkeiten und Grenzen Blinder und Sehender aus der Sicht verschiedener Wahrnehmungsmodelle
Zusammenfassung
Die Studie beschäftigt sich mit der Frage, ob Blinde als Richter arbeiten können, und wo ihre Grenzen und Möglichkeiten liegen. Während diese Fragen in den meisten Bereichen rechtlich geklärt sind, werden sie im Strafrecht kontrovers diskutiert. Neue Antworten führen zu überraschenden Perspektiven für blinde und sehende Richter. Um Antworten zu finden, greift der Verfasser auch auf neueste Erkenntnisse aus anderen Disziplinen, etwa im Bereich der Sozialpsychologie und Gehirnforschung zurück. Bei der vorliegenden Abhandlung handelt es sich im Kern um eine rechtswissenschaftliche Arbeit. Sie wendet sich aber auch an blinde, sehbehinderte und sehende Juristen, Psychologen und Wissenschaftler aus den übrigen behandelten Disziplinen, die Politik sowie interessierte Laien.
- 5–12 Vorwort 5–12
- 13–15 Einführung 13–15
- 16–17 A. Einleitung 16–17
- 36–38 C. Zusammenfassung 36–38
- 44–46 A. Einleitung 44–46
- 46–47 I. Pygmalioneffekt 46–47
- 47–48 II. Hofeffekt 47–48
- 73–74 VII. Fazit: 73–74
- 74–75 I. Vorbemerkung 74–75
- 112–117 I. Einleitung 112–117
- 122–174 4. Teil Möglichkeiten und Grenzen blinder Richter in der strafprozessualen Hauptverhandlung 122–174
- 122–123 A. Einleitung 122–123
- 179–183 Literaturverzeichnis 179–183