Direkte Demokratie

doi:10.5771/9783845243917

Direkte Demokratie

Analysen im internationalen Vergleich

Reihe: Tutzinger Studien zur Politik

Band 7 1. Auflage 2014

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845243917
ISBN print: 978-3-8329-7916-4
ISBN online: 978-3-8452-4391-7
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Zusammenfassung

Alle Macht den Bürgern? Die Diskussion um mehr politische Beteiligungsrechte wird in Fachwelt und Öffentlichkeit intensiv geführt. Doch neben die großen Hoffnungen, die mit der Forderung nach mehr direkter Demokratie verknüpft sind, treten auch warnende Stimmen, die auf ernüchternde Erfahrungen verweisen.

Der Band präsentiert internationale Forschungsergebnisse über die Funktionsweise direkter Demokratie und liefert dabei umfassende empirische Antworten zu den Vor- und Nachteilen direktdemokratischer Verfahren auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene.

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
1–8 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–8
9–22 Einleitung: Perspektiven der Forschung Eike-Christian Hornig, Uwe Kranenpohl Eike-Christian Hornig, Uwe Kranenpohl 9–22
23–38 Volksgesetzgebung und parlamentarisches Regierungssystem. Eine schwierige Kombination Frank Decker Frank Decker 23–38
39–52 Das Primat der Volksinitiative und die Pfadabhängigkeit direkter Demokratie in Deutschland Yu-Fang Hsu Yu-Fang Hsu 39–52
53–68 Reformen direktdemokratischer Verfahren – Berlin, Bremen und Hamburg im Vergleich Marcel Solar Marcel Solar 53–68
69–82 Wann ist Volksgesetzgebung erfolgreich? Zusammenhänge zwischen formalen Anforderungen und Erfolg in den deutschen Ländern Eva-Maria Wachter, Uwe Kranenpohl Eva-Maria Wachter, Uwe Kranenpohl 69–82
83–100 Beeinflusst die direkte Demokratie das Wirksamkeitsgefühl von BürgerInnen? Laurent Bernhard / Marc Bühlmann Laurent Bernhard / Marc Bühlmann 83–100
101–116 Bürgerbegehren und Bürgerentscheide als kommunalpolitische Strategie rechtsradikaler Akteure Christoph Busch Christoph Busch 101–116
117–132 Mobilisierung durch Kampagnen? Eine Analyse zum Volksentscheid über den Nichtraucherschutz in Bayern Alexander Glantz / Harald Schoen Alexander Glantz / Harald Schoen 117–132
133–148 Perspektiven einer funktionalen Theorie direkter Demokratie anhand der »Partyness of Direct Democracy« Eike-Christian Hornig Eike-Christian Hornig 133–148
149–162 Finanzpolitische Konsequenzen direkter Demokratie Gebhard Kirchgässner Gebhard Kirchgässner 149–162
163–178 Empirische Befunde zu minderheitenrelevanten Volksentscheiden in der Schweiz Adrian Vatter, Deniz Danaci Adrian Vatter, Deniz Danaci 163–178
179–194 Wenn das Volk über Grundrechte abstimmt. Stimmmotive bei grundrechtsproblematischen Volksinitiativen in der Schweiz Anna Christmann Anna Christmann 179–194
195–210 Direkte Demokratie in Liechtenstein. Selektiv erhobene Stimme des Volkes Wilfried Marxer Wilfried Marxer 195–210
211–226 Volksgesetzgebung in den US-Gliedstaaten. Befunde zu politischen Blockaden, Populismus, Befriedung und Emotionalisierung Hermann K. Heußner Hermann K. Heußner 211–226
227–244 Volksabstimmungen in der ungarischen Politik László Komáromi László Komáromi 227–244
245–258 »Stimme des Volkes« oder »Stunde des Populismus«? Direkte Demokratie in Bolivien Irene Kögl Irene Kögl 245–258
259–274 Gefahren im »Frühling der direkten Demokratie« Anmerkungen zu Stuttgart, Berlin und anderen Fällen Otmar Jung Otmar Jung 259–274
275–279 Autorenverzeichnis 275–279

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