Zusammenfassung
Die Abhandlung setzt sich kritisch mit § 29 GWB und den in der Literatur und Praxis hierzu aufgeworfenen Fragestellungen und Kritikpunkten auseinander. Zunächst wird gezeigt, dass die Norm im Einklang mit den Vorgaben des Europarechts steht. Darüber hinaus werden die einzelnen Tatbestandsmerkmale der Norm erläutert und interpretiert. Einen Schwerpunkt der Untersuchung bildet die Frage, welche Umstände das missbrauchsverdächtigte Versorgungsunternehmen zur Verteidigung des festgestellten erheblichen Unterschieds seiner Preise zu den Preisen des Vergleichsunternehmens vortragen kann. Mit Hilfe der Analyse der bisherigen Praxis des BKartA und der deutschen Kartellgerichte wird im Anschluss ein Maßstab insbesondere für die Bewertung der Kosten, mit denen sich das betroffene Versorgungsunternehmen verteidigen kann, vorgeschlagen. Zum Schluss wird das Gewinnbegrenzungskonzept methodisch erfasst und kritisch gewürdigt.
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- 2–6 Titelei 2–6
- 7–8 Vorwort 7–8
- 42–43 B) Systematik 42–43
- 43–50 C) Normzweck 43–50
- 43–43 I. Allgemeines 43–43
- 62–74 III. § 22 GWB a.F. 62–74
- 83–94 III. § 315 BGB 83–94
- 152–163 II. Grundrechtsträger 152–163
- 183–184 IV. Zusammenfassung 183–184
- 248–250 I. Allgemein 248–250
- 340–358 VII. Beweislastfragen 340–358
- 358–359 I. Allgemeines 358–359
- 387–388 VII. Zusammenfassung 387–388
- 397–414 Literaturverzeichnis 397–414