Zusammenfassung
Nachbarliche Abwehrmöglichkeiten gegen rechtswidrige Bauvorhaben sind nicht nur von rechtstheoretischer, sondern auch von großer praktischer Relevanz. Die Rechtspraxis kennzeichnet seit Jahrzehnten ein eher restriktives Modell, das den Schutz der von einem Bauvorhaben betroffenen Dritten grundsätzlich von einer individuellen und qualifizierten Beeinträchtigung abhängig macht. Doch hält dieses Modell einer kritischen Hinterfragung stand? Zwingen von der Rechtsprechung entwickelte Entscheidungsmaßstäbe nicht vielmehr zu einer Weiterentwicklung des Nachbarschutzes? Die Autorin unternimmt eine Neuorientierung in Form der Ausweitung eines abstrakt-generellen Drittschutzes im Bauplanungsrecht.
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- 2–6 Titelei 2–6
- 7–8 Vorwort 7–8
- 15–22 Einführung 15–22
- 45–51 VII. Stellungnahme 45–51
- 75–75 IV. Stellungnahme 75–75
- 96–121 A. Abstrakt-genereller Drittschutz bei den Festsetzungen über das Maß der baulichen Nutzung? 96–121
- 105–120 II. Stellungnahme 105–120
- 120–121 III. Zusammenfassung 120–121
- 149–152 III. Zusammenfassung 149–152
- 161–183 III. Stellungnahme 161–183
- 187–191 III. Stellungnahme 187–191
- 191–198 E. Zusammenfassung 191–198
- 193–194 II. Der Gang der Arbeit 193–194
- 199–204 Literaturverzeichnis 199–204