Geschichte und verfassungsrechtliche Rechtfertigung des Ausschlusses von Minderheitsgesellschaftern
Von der Mehrheitsumwandlung zum Squeeze-out
Zusammenfassung
Der Gesetzgeber hatte bei Neufassung des AktG 1965 den „Volksaktionär“ vor Augen und wollte hier breite gesellschaftliche Schichten am Wirtschaftswunder beteiligen. Dessen ungeachtet hat er den durch Art. 14 GG garantierten Schutz des Eigentums beim Squeeze-out seitdem zur Frage einer angemessenen Entschädigung reduziert. Vor diesem Hintergrund beleuchtet die Arbeit anlässlich jüngster gesetzgeberischer Aktivitäten die verfassungsrechtlich gebotenen Voraussetzungen, deren Vorliegen allein einen Gesellschafterausschluss zu rechtfertigen vermögen. Grundlage dieser Untersuchung ist neben wirtschaftstheoretischen Überlegungen ein kritischer Blick auf die „Feldmühle“-Entscheidung des BVerfG (E 14, 263 ff.).
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- 21–28 Einleitung 21–28
- 21–25 A. Problemstellung 21–25
- 77–79 A. Einführung 77–79
- 79–81 B. Voraussetzungen 79–81
- 81–83 C. Rechtsfolgen 81–83
- 91–92 A. Einleitung 91–92
- 92–94 B. Voraussetzungen 92–94
- 169–179 Kapitel 9 Der Ausschluss von Minderheitsaktionären im angloamerikanischen Rechtskreis 169–179
- 169–171 A. Terminologie 169–171
- 179–180 A. Schweiz 179–180
- 180–183 B. Österreich 180–183
- 183–185 C. Frankreich 183–185
- 185–186 D. Niederlande 185–186
- 186–186 E. Italien 186–186
- 186–190 F. Zusammenfassung 186–190
- 191–197 Kapitel 11 Einleitung 191–197
- 191–193 A. Gesetzesgeschichte 191–193
- 344–344 E. Gesamtergebnis 344–344
- 345–350 A. Die „Feldmühle“-Trias 345–350
- 355–362 Kapitel 21 Thesen 355–362
- 363–380 Literaturverzeichnis 363–380
- 381–382 Stichwortverzeichnis 381–382