Zusammenfassung
Im Mittelpunkt des Werkes steht die Fragestellung, inwiefern die Regelung der freien Benutzung des § 24 UrhG auf diejenigen verwandten Schutzrechte im UrhG analog anwendbar ist, die keinen gesetzlichen Verweis auf § 24 UrhG enthalten. Diese Thematik greift die Rechtsprechung des BGH auf, der in der Entscheidung Metall auf Metall die analoge Anwendung des § 24 UrhG auf das Tonträgerherstellerrecht bejahte, und in den Entscheidungen Kalkofes Mattscheibe und TV Total § 24 UrhG auf den Schutz von Laufbildern für entsprechend anwendbar erklärte.
Einen Schwerpunkt der Arbeit bildet dabei die Analyse des anzuwendenden Kriteriums zur Feststellung einer freien Benutzung einer urheberrechtlich geschützten Leistung. Die Autorin entwickelt dazu einen praktischen Lösungsvorschlag, der sich an den wirtschaftlich ausgerichteten verwandten Schutzrechten orientiert.
- 7–26 Vorwort 7–26
- 31–35 Einleitung 31–35
- 119–119 III. Zwischenergebnis 119–119
- 171–172 C. Zwischenergebnis 171–172
- 176–177 IV. Zwischenergebnis 176–177
- 379–400 Literaturverzeichnis 379–400