Zusammenfassung
Die digitale Revolution hat unser aller Leben verwandelt. In wenigen Jahrzehnten wurde weltweiter, sekundenschneller Datenaustausch selbstverständlich. Die interkulturelle Kommunikation wird damit ebenso erleichtert wie intensiviert.
Welche Auswirkungen hat dieser mediale Wandel auf ihre Qualität? Werden kulturgeprägte Verhaltensweisen auch in den neuen Medien beibehalten? Oder kommt es zur Homogenisierung ehemals kulturspezifischer Handlungsmuster? Bildet sich im Dritten Raum der Virtualität vielleicht eine ganz neue Kultur aus?
Drei Themenblöcke stehen im Zentrum des Bandes: Die Beiträge zu <i>Identität & Persönlichkeit </i>behandeln die Konsequenzen des Medienwandels auf die Art der Selbstpräsentation. Der Komplex <i>Teams & Kollektive </i>gilt der interkulturellen Kommunikation in virtuellen Gruppen und Arbeitsteams. Die Beiträge zu <i>Zensur & Selbstzensur </i>analysieren rechtliche Fragen und interessengeleitete Darstellungen.
Mit Beiträgen u.a. von Christoph Barmeyer, Dominic Busch, Eva Eckkrammer, Dirk Heckmann, Hans-Jürgen Lüsebrink, Alois Moosmüller, Birgit Neumann, Dirk Uffelmann und Daniela Wawra.
- 265–384 2. Teams und Kollektive 265–384
- 489–499 Autoren 489–499