Der Aufsichtsrat der börsennotierten Aktiengesellschaft in der Corporate Governance
Eine rechtsvergleichende Analyse des deutschen und polnischen Rechts
Zusammenfassung
Der geschäftsführende Aufsichtsrat – kein Widerspruch in sich? In der bis heute einzigen Gegenüberstellung mit dem Recht des wirtschaftlich aufstrebenden östlichen Nachbarn Polen analysiert die Arbeit eingehend, inwieweit und in welcher der untersuchten Jurisdiktionen der Aufsichtsrat börsennotierter Aktiengesellschaften den Anforderungen des modernen Wirtschaftslebens gerecht wird. Untersucht wird, ob eine aktive Mitwirkung an der Unternehmensführung den Werdegang der Gesellschaft positiv beeinflussen oder zumindest ungünstige oder gar existenzgefährdende Entscheidungen, wie sie sich gerade vor dem Hintergrund der Wirtschafts- und Finanzkrise häuften, verhindern kann. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Beratungsfunktion des Aufsichtsrats, seine Personalhoheit über den Vorstand und Zustimmungsvorbehalte als Mittel der Mitentscheidung in der Unternehmensführung – die zentralen Kompetenzen auf dem Weg zu einer erfolgreichen Corporate Governance.
- 21–34 § 1 Einführung 21–34
- 35–35 1. Einleitung 35–35
- 35–45 2. Rechtsquellen 35–45
- 91–95 I. Einleitung 91–95
- 95–99 II. Rechtslage 95–99
- 145–157 IV. Abberufung 145–157
- 157–159 V. Suspendierung 157–159
- 157–158 1. Deutsches Recht 157–158
- 158–159 2. Polnisches Recht 158–159
- 167–169 I. Einleitung 167–169
- 169–171 II. Rechtslage 169–171
- 171–171 1. Einleitung 171–171
- 180–180 1. Einleitung 180–180
- 213–213 1. Einleitung 213–213
- 221–223 6. Satzungsregelungen 221–223
- 230–234 Zu § 5 Der Zustimmungsvorbehalt als Mittel der Mitentscheidung in der Unternehmensführung 230–234
- 233–234 5. Satzung 233–234
- 235–246 Literaturverzeichnis 235–246