Der zivilrechtliche Schutz der Persönlichkeit vor der Anfertigung manipulierter Fotografien
Zur Grenze zwischen zulässiger Bildgestaltung/Bildoptimierung und unzulässiger Manipulation
Zusammenfassung
Diese mit dem Promotionspreis der Universität Greifswald ausgezeichnete Studie befasst sich mit der Frage, ob das allgemeine Persönlichkeitsrecht bereits durch die Herstellung manipulierter Fotografien verletzt werden kann. Dazu werden zunächst die technischen, physiologischen und juristischen Grundlagen zur rechtlichen Beurteilung manipulierter Fotografien beleuchtet und die interdisziplinären Zusammenhänge verständlich dargelegt und erläutert. Für die zur sachgerechten Einordnung notwendige Bestimmung des Aussagegehaltes von Fotografien werden Auslegungskriterien unter Beachtung der Eigenarten des Mediums Fotografie entwickelt.
Die einzelnen Manipulationsmöglichkeiten an Fotografien – unterteilt nach dem Einfluss vor, an und hinter der Kamera einerseits sowie der nachträglichen Bildbearbeitung andererseits – werden umfassend dargestellt und auf ihr Gefährdungspotential für das Persönlichkeitsrecht der abgebildeten Personen untersucht und bewertet.
- 2–6 Titelei 2–6
- 7–8 Vorwort 7–8
- 17–25 EINLEITUNG 17–25
- 22–23 I. Bild 22–23
- 23–24 II. Fotografie 23–24
- 24–24 III. Manipulation 24–24
- 68–70 IV. Bildfunktionen 68–70
- 100–143 § 9 Rechtsgrundlage 100–143
- 124–142 VI. Rechtswidrigkeit 124–142
- 142–143 VII. Rechtsfolgen 142–143
- 160–161 III. Zusammenfassung 160–161
- 241–244 ZUSAMMENFASSUNG 241–244
- 245–250 Literaturverzeichnis 245–250