Verhaltenswirkungen einer Nichteinhaltung des Controllability Prinzips
Der Zusammenhang zwischen der wahrgenommenen Beeinflussbarkeit von Messinstrumenten und individuellem Leistungsverhalten unter Berücksichtigung des Einflusses der Persönlichkeit
Zusammenfassung
Das Controllability Prinzip erfordert, dass Ziele und Kennzahlen für die individuelle Leistungsmessung im Performance Measurement durch die betroffenen Mitarbeiter beeinflussbar sein sollen. Die praktische Relevanz dieses verbreiteten Prinzips gilt heute jedoch als umstritten: Unternehmen tun sich schwer mit der Einhaltung und abweichende Empfehlungen der Wissenschaft zeigen, dass Unklarheit bezüglich positiver und negativer Wirkungen einer Ein- bzw. Nichteinhaltung des Prinzips besteht.
Diese Studie untersucht empirisch die Relevanz des Controllability Prinzips. Die Wirkungen auf das individuelle Verhalten und die Leistung werden in Abhängigkeit von unterschiedlichen Ausprägungen der Persönlichkeit untersucht. Auf Basis der Ergebnisse werden Handlungsempfehlungen für eine stärker personenbezogene Gestaltung von Performance Measurement Systemen formuliert, um je nach Person negative Effekte einer Ein- bzw. Nichteinhaltung des Prinzips zu vermeiden.
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- 104–106 2.6 Zwischenfazit 104–106
- 177–260 5 Empirische Ergebnisse 177–260
- 261–263 6.2.1 Übersicht 261–263
- 268–269 6.2.5 Gesamtbeurteilung 268–269
- 269–275 6.3.1 Übersicht 269–275
- 297–299 7.2 Limitationen 297–299
- 315–316 7.4.4 Gesamtbetrachtung 315–316
- 323–344 Literaturverzeichnis 323–344