Sicherstellung ambulanter medizinischer Versorgung in ländlichen Regionen
Bewältigung medizinischer Unterversorgung am Maßstab und mit den Mitteln des Rechts
Zusammenfassung
Die Sicherstellung der ambulanten medizinischen Versorgung stellt für viele ländliche Regionen eine Herausforderung dar. Die Studie beleuchtet den verfassungsrechtlich geforderten Mindeststandard und setzt sich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen zur Bewältigung medizinischer Unterversorgung auseinander. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht dabei die förmliche Feststellung der (drohenden) Unterversorgung bzw. eines lokalen Versorgungsbedarfs. Die Autorin erläutert und systematisiert sodann aktuelle und mögliche Regelungsinstrumente zur Gewährleistung des Mindeststandards. Betrachtet werden die Bereiche des Zulassungsrechts, der Förderung des Nachwuchses, Honoraranreize zur Förderung der Niederlassungsbereitschaft, die Einbeziehung anderer Akteure und die Flexibilisierung der Arbeitsmodalitäten. Die Autorin analysiert, inwieweit die Feststellung der verschiedenen Formen der Unterversorgung als Schlüssel zum Instrumentenkasten begriffen werden kann und zeigt Optimierungspotentiale auf.
Schlagworte
Öffentliches Recht Gesundheits- und Lebensmittelrecht Öffentliches Gesundheits- und Sicherheitsrecht, Seuchenrecht Sozialrecht Sozialrecht und Medizinrecht Sozialrecht: Grundlagen- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 5–14 Vorwort 5–14
- 44–45 5. Zwischenfazit 44–45
- 45–47 1. Europarecht 45–47
- 47–49 2. Völkerrecht 47–49
- 49–64 1. Sozialrecht 49–64
- 114–138 1. Zulassungsrecht 114–138
- 242–244 D. Schlussbetrachtung 242–244
- 245–259 Literaturverzeichnis 245–259