Zusammenfassung
Die Vorstandsvergütungen sind in den letzten 20 Jahren stark gestiegen. Das hat, ausgehend von den USA, eine rechtliche und rechtspolitische Diskussion über die Angemessenheit der Managergehälter ausgelöst. Vor diesem Hintergrund geht die Arbeit der Frage nach, ob das System anreizkompatibler Vergütung funktioniert oder der Anstieg der Gehälter nur durch das Kontrollversagen der Aufsichtsräte zu erklären ist.
In diesem Zusammenhang untersucht die Verfasserin die rechtlichen und wirtschaftlichen Grundlagen der Vorstandsvergütung, insbesondere die Grundlinien der Principal-Agent-Theory. Auf diesen Grundlagenteil folgt eine Auseinandersetzung mit den Regelungen des Gesetzes zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung (VorstAG). Im Rahmen der Untersuchung der geänderten Zuständigkeits- und Verfahrensregelungen findet das Say-on-Pay-Recht der Hauptversammlung besondere Beachtung, während das Nachhaltigkeitsgebot aus § 87 Abs. 1 AktG im Mittelpunkt der materiellrechtlichen Regelungen steht.
- 15–18 Einleitung 15–18
- 19–20 A. Vorbemerkung 19–20
- 111–123 III. Stellungnahme 111–123
- 123–124 E. Fazit 123–124
- 125–128 F. Vorbemerkung 125–128
- 319–322 J. Fazit 319–322
- 329–338 Anhang Gesetzessynopse 329–338
- 339–354 Literaturverzeichnis 339–354