Zusammenfassung
Eingriffe in den Straßenverkehr, wie der Oldenburger „Holzklotz-Fall“, bei dem 2008 eine junge Frau getötet wurde, führen in der Bevölkerung zu großer Verunsicherung und großer medialer Aufmerksamkeit. In diesem Zusammenhang stellen sich immer wieder Fragen. Wie hoch sind die Fallzahlen? Wer sind die Täter und was sind ihre Motive? Wie gehen Polizei und Justiz damit um? Gibt es Präventionsmöglichkeiten? Rechtfertigen die Fallzahlen die mediale Aufmerksamkeit?
Die Autorin nähert sich dem Phänomen der „Steinwürfe“ auf den Straßenverkehr aus strafrechtlicher sowie kriminologischer Sicht und bezieht zu den aufgeworfenen Problemen Stellung. Sie wertet bundesweit gesammelte Fälle ab 1992 mittels einer Strafaktenanalyse aus und ergänzt die Daten mit denen aus einer Umfrage bei Polizeipressestellen und Polizeidirektionen zur Häufigkeit, dem Umgang mit Medien und entsprechenden Nachahmungstaten.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 21–25 Einleitung 21–25
- 21–22 I. Phänomen 21–22
- 118–120 I. Statistische Angaben 118–120
- 198–202 B. Ergebnis 198–202
- 202–205 I. Das Anzeigeverhalten 202–205
- 216–218 I. Absperrungen 216–218
- 233–233 I. Nachrichten 233–233
- 239–248 Literaturverzeichnis 239–248
- 249–262 Anhang 249–262