Die Beteiligung an einer Fußballkapitalgesellschaft vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Betätigung von Idealvereinen
Zusammenfassung
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Rahmenbedingungen der Beteiligung an Fußballkapitalgesellschaften und deren Rechtmäßigkeit. Hierfür wird zunächst die historische Entwicklung professioneller Fußballclubs von Idealvereinen zu Unternehmen der Unterhaltungsindustrie dargestellt. Im Anschluss wird die daraus resultierende Problematik der Rechtsformverfehlung erörtert. Die deshalb eingeführte Ausgliederungslösung sowie die damit zusammenhängende 50+1-Regel stellt der Autor zunächst isoliert dar und prüft sie auf ihre Vereinbarkeit mit nationalem sowie europäischem Recht. Zuletzt werden die gefundenen Ergebnisse zueinander in Bezug gesetzt und gefragt, ob die 50+1-Regel zukunftsfähig ist.
Der Autor verneint dies, da die 50+1-Regel gegen geltendes Recht verstößt und schon jetzt als nichtig anzusehen ist. Daher gibt es im deutschen Profifußball momentan keine Beteiligungsgrenze. Ein Ergebnis, das sowohl potentielle Investoren als auch Vereine und Verbände gleichermaßen interessieren dürfte.
- 23–27 A. Einleitung 23–27
- 34–37 3. Boomphase 34–37
- 156–157 III. Ergebnis 156–157
- 158–202 I. Ausgliederungslösung 158–202
- 202–202 4. Zusammenfassung 202–202
- 202–270 II. Die 50+1-Regel 202–270
- 202–253 1. Wettbewerbsrecht 202–253
- 270–270 4. Zusammenfassung 270–270
- 281–282 E. Ergebnis 281–282
- 283–320 Anhang 283–320
- 321–330 Literaturverzeichnis 321–330