Zusammenfassung
Für den rechtsicheren, internationalen Lizenzerwerb von urheberrechtlichen Nutzungsrechten und deren Verfügbarkeit ist die Tätigkeit von Verwertungsgesellschaften bislang unabdingbar. Dabei sind die Gegenseitigkeitsverträge zwischen den Verwertungsgesellschaften zur gebietsübergreifenden Nutzungskontrolle und zur Repertoireverknüpfung erforderlich. Das EuGH-Urteil im Beschwerdeverfahren der Kommission gegen den Dachverband der Verwertungsgesellschaften CISAC wird deren Validität im europäischen Onlinemarkt wettbewerbsrechtlich würdigen.
Die Arbeit befasst sich mit den rechtlichen, historischen und gesellschaftlichen Herausforderungen, die sich für den europäischen Gesetzgeber stellen. Es werden Regelungsvorschläge für einen rechtlichen Rahmen auf europäischer Ebene vorgestellt, der auch in einem gewandelten System der Rechtewahrnehmung weiterhin einen rechtsicheren, gebietsübergreifenden Lizenzmarkt gewährleistet und den urheberrechtlichen Vorgaben Rechnung trägt.
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- 21–24 0. Einleitung 21–24
- 25–77 1. Teil Begriffliche und tatsächliche Grundlagen des Rechts der Verwertungsgesellschaften 25–77
- 28–29 IV. Repertoire 28–29
- 29–32 V. Verwertung 29–32
- 32–32 VI. Fazit 32–32
- 76–77 IV. Fazit 76–77
- 199–210 Literaturverzeichnis 199–210
- 211–212 Register 211–212