Zusammenfassung
Vor ca.10 Jahren wurde die BaFin errichtet und mit der Aufsicht nach dem WpHG betraut. Seitdem entwickelten sich die Kapitalmärkte dynamisch weiter, was nicht zuletzt die globale Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise vor Augen führte. Spektakuläre Fälle aus der Praxis haben ferner gezeigt, dass Innovationen der Marktteilnehmer dazu führten, dass der Ruf nach der Aufsicht laut wurde. Daneben hat sich durch die Errichtung der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) das europarechtliche Umfeld für die Kapitalmarktaufsicht nachhaltig verändert. Vor diesem Hintergrund unterzieht die Untersuchung die Konzeption der Kapitalmarktaufsicht in Deutschland einer eingehenden Analyse.
Die Arbeit untersucht die Reichweite der Rechtssetzungs- und Rechtsdurchsetzungsmittel der BaFin de lege lata und wertet diese empirisch aus. Schließlich wird eine Skizze für eine Neukonzeption der Kapitalmarktaufsicht de lege ferenda erarbeitet.
Der Autor studierte in Hamburg, Ithaca (New York) und Stockholm. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Unternehmens- und Kapitalmarktrecht der Bucerius Law School; während dieser Zeit wirkte er an Forschungsprojekten zum Europäischen Kapitalmarktrecht mit.
- 17–18 § 1 Einleitung 17–18
- 23–24 4. Finanzierung 23–24
- 35–35 III. Zwischenfazit 35–35
- 36–37 I. Ausgangspunkt 36–37
- 78–78 5. Zwischenfazit 78–78
- 117–118 2. Haftung der BaFin 117–118
- 137–138 3. Fazit 137–138
- 151–151 2. Fazit 151–151
- 151–151 III. Zusammenfassung 151–151
- 164–165 1. Historie 164–165
- 205–205 3. Fazit 205–205
- 216–217 1. Normative Bewertung 216–217
- 217–221 2. Quantitative Analyse 217–221
- 221–221 3. Schlussfolgerungen 221–221
- 231–242 4. Bedenken 231–242
- 242–243 5. Zusammenfassung 242–243
- 248–249 3. Zusammenfassung 248–249
- 255–261 3. Bedenken 255–261
- 261–262 4. Zusammenfassung 261–262
- 273–301 Literaturverzeichnis 273–301