Das Strukturrisiko von Finanzderivaten
Unter besonderer Berücksichtigung grenzüberschreitender OTC-Derivateverträge
Zusammenfassung
Sowohl die eigenmittelbezogene als auch die kapitalmarktrechtliche Regulierung von Finanzderivaten haben in der Vergangenheit falsche Anreize gesetzt. Der Autor betrachtet vor diesem Hintergrund grenzüberschreitende OTC-Derivateverträge, bestimmt deren wechselwirkende Risiken („Strukturrisiko“) und den aufsichtsrechtlichen Umgang damit.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Erörterung der Risiken, die durch die Verwendung von Standard-Rahmenverträgen (ISDA oder DRV) entstehen, wenn es zur Anwendung konfligierender Rechtssysteme kommt. Unter Berücksichtigung des Strukturrisikos wird das Verhältnis der Marktteilnehmer untereinander, das häufig durch unterschiedlich ausgeprägte Expertise im Umgang mit Finanzderivaten geprägt ist („strukturelles Ungleichgewicht“), betrachtet.
Der Autor löst das strukturelle Ungleichgewicht auf, indem er die institutionelle, aufsichtsrechtliche Kompetenz der Marktteilnehmer im Rahmen des „Modells typisierter Information“ fruchtbar macht.
Der Autor ist Rechtsanwalt in Frankfurt am Main sowie Lehrbeauftragter an der GGS – German Graduate School of Management and Law in Heilbronn.
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- 5–22 Vorwort 5–22
- 29–68 Teil 1 Einleitung 29–68
- 35–37 B. Fragestellung 35–37
- 272–273 I. Einleitung 272–273
- 383–394 Literaturverzeichnis 383–394
- 395–398 Materialien 395–398
13 Treffer gefunden
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