Zusammenfassung
Der Band untersucht die Stimmigkeit und Angemessenheit des urheberrechtlichen Schutzes von Musikwerken. Dabei werden Melodie, Rhythmus und Klangfarbe (Sound) herausgegriffen und auf ihre Schutzfähigkeit untersucht: Inwieweit genießen die einzelnen Elemente für sich genommen bereits urheberrechtlichen Schutz? Welchen Anteil haben sie jeweils bei der Beurteilung der Schutzfähigkeit des gesamten Musikwerkes? Wird das urheberrechtliche Konzept des Schutzes von Musikwerken auch heute noch der Bedeutung von Melodie, Klangfarbe/Sound und Rhythmus in den unterschiedlichen Musikrichtungen (z.B. elektronische Musik, Jazz, HipHop) gerecht?
Die Arbeit beginnt mit einer musikhistorischen Einführung zur Bedeutung der Elemente in verschiedenen Epochen und Musikrichtungen. Schwerpunkte der Untersuchung liegen sodann auf der Rechtfertigung des „starren Melodienschutzes“ (§ 24 Abs. 2 UrhG), der Zulässigkeit von digitalem Sound-Sampling und der Frage nach einem Leistungsschutzrecht für Tonmeister.
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- 17–23 A. Einleitung 17–23
- 17–19 I. Die Melodie 17–19
- 19–22 II. Die Klangfarbe 19–22
- 22–23 III. Der Rhythmus 22–23
- 24–25 2. Barock 24–25
- 25–28 3. Klassik 25–28
- 28–31 4. 19. Jahrhundert 28–31
- 31–36 5. 20. Jahrhundert 31–36
- 36–37 1. Jazz 36–37
- 38–40 3. Hip-Hop/Rap 38–40
- 41–42 III. Bewertung 41–42
- 50–54 1. Anwendbarkeit 50–54
- 71–72 3. Entnahme 71–72
- 72–73 5. Zugrundelegung 72–73
- 76–78 3. Jazz 76–78
- 78–80 5. Parodien 78–80
- 81–88 2. Literatur 81–88
- 129–131 5. Zwischenergebnis 129–131
- 163–165 1. Freihaltebedürfnis 163–165
- 175–175 VIII. Zwischenergebnis 175–175
- 176–178 F. Bewertung 176–178
- 179–182 G. Zusammenfassung 179–182
- 183–188 Literaturverzeichnis 183–188