Zusammenfassung
Zuletzt hat sich die Fachliteratur intensiv mit dem Phänomen des IPO-Underpricings befasst, ohne jedoch grundlegende Ergebnisse zu liefern. Wieso kommt es regelmäßig zu IPO-Underpricings, wo doch alle Marktteilnehmer über deren Existenz informiert sind? Besonders jene IPOs, die durch Venture-Capital unterstützt werden, scheinen von dem Phänomen betroffen.
Dieses Buch nimmt sich der Thematik in einer theoretischen Diskussion an, indem es sich auch Ansätze aus der spieltheoretischen Literatur zu Nutze macht. Nach einer Einleitung zu den Grundlagen von IPOs und Signalling-Mechanismen zeigt der Autor, wie Informationsasymmetrien Marktstimmungen beeinflussen und Fehlbewertungen erst ermöglichen. Diese können sogar dann auftreten, wenn alle Marktteilnehmer rational agieren. Selbst bei Abschwächung oder vollständiger Beseitigung der Informationsasymmetrie können Fehlbewertungen angesichts mangelhafter Signale fortbestehen. Hier stellt der Autor Verbindungen zu verhaltensökonomischen Ansätzen her. Letztlich kann geschlussfolgert werden, dass Aktien, die durch einen regulierten IPO-Prozess erstmalig an einer Wertpapierbörse zum Handel gelistet werden, eine eigene Assetklasse bilden.
Abstract
Zuletzt hat sich die Fachliteratur intensiv mit dem Phänomen des IPO-Underpricings befasst, ohne jedoch grundlegende Ergebnisse zu liefern. Wieso kommt es regelmäßig zu IPO-Underpricings, wo doch alle Marktteilnehmer über deren Existenz informiert sind? Besonders jene IPOs, die durch Venture-Capital unterstützt werden, scheinen von dem Phänomen betroffen.
Dieses Buch nimmt sich der Thematik in einer theoretischen Diskussion an, indem es sich auch Ansätze aus der spieltheoretischen Literatur zu Nutze macht. Nach einer Einleitung zu den Grundlagen von IPOs und Signalling-Mechanismen zeigt der Autor, wie Informationsasymmetrien Marktstimmungen beeinflussen und Fehlbewertungen erst ermöglichen. Diese können sogar dann auftreten, wenn alle Marktteilnehmer rational agieren. Selbst bei Abschwächung oder vollständiger Beseitigung der Informationsasymmetrie können Fehlbewertungen angesichts mangelhafter Signale fortbestehen. Hier stellt der Autor Verbindungen zu verhaltensökonomischen Ansätzen her. Letztlich kann geschlussfolgert werden, dass Aktien, die durch einen regulierten IPO-Prozess erstmalig an einer Wertpapierbörse zum Handel gelistet werden, eine eigene Assetklasse bilden.
- 13–14 List of Figures 13–14
- 15–15 List of Tables 15–15
- 15–16 Acronyms 15–16
- 17–20 Abstract 17–20
- 21–30 1 Introduction 21–30
- 31–40 2.1 IPO Literature 31–40
- 43–44 2.3 Conclusions 43–44
- 45–92 3 IPO Fundamentals 45–92
- 69–71 3.5.4 Prospectus 69–71
- 78–79 3.6.5 Placement 78–79
- 105–110 4.6 Implications 105–110
- 142–143 5.1.5 Summary 142–143
- 143–144 5.1.6 Outlook 143–144
- 144–147 5.2 Behavioral Finance 144–147
- 147–148 5.3 Conclusions 147–148
- 173–182 9 Hypotheses 173–182
- 183–190 A Appendix 183–190