Die diskursive Konstruktion einer Technowissenschaft
Wissenssoziologische Analytik am Beispiel der Nanotechnologie
Zusammenfassung
Technowissenschaften treten uns als „nahtlose Gewebe“ aus Wissenschaft, Technologie und Gesellschaft entgegen. Das Buch macht die gleichzeitige Formierung von Technik und Gesellschaft durch Diskurse begreifbar. Am Fall der Nanotechnologie wird demonstriert, wie solche Gewebe analytisch ausgehend von Visionen, Zukunftsbildern, Risikoerwartungen und Prozessen der Governance durchdringbar sind.
Der Autor entfaltet eine multiperspektivische und wissenssoziologische Analytik. Mit ihr lassen sich diskursive Ermöglichungsbedingungen der Formierung und Transformation technologischer Felder von Technowissenschaften begreifen und abschätzen. Damit ist der analytische Zugang für zeitgemäße Wissenschafts- und Technikforschung und Technikfolgenabschätzung gleichermaßen von Bedeutung.
Der Autor ist Senior Researcher am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse des KIT mit Schwerpunkten in Wissenschafts- und Techniksoziologie, Leitbild- und Vision-Assessment sowie wissenssoziologischer Diskursforschung.
- 11–21 1. Einleitung 11–21
- 212–222 7. Fazit und Ausblick 212–222
- 223–250 Literaturverzeichnis 223–250
- 251–252 Quellenverzeichnis 251–252