Zwischen Überlebenssicherung und Partizipation
Zivilgesellschaftliches Engagement von Frauen im Bereich Sozialwesen in Russland
Zusammenfassung
Bei Putins Amtsantritt 2001 war Russland formal eine Demokratie. Die Euphorie des Umbruchs hatte jedoch einem kritischen Blick auf die Entwicklungen Platz gemacht.
Gerade aus einer Genderperspektive fiel die Bilanz ein Jahrzehnt nach dem Systemwechsel ambivalent aus: Die sozialen Folgekosten waren geschlechtsspezifisch unterschiedlich verteilt, meist zu Lasten von Frauen. Gleichzeitig waren es vor allem Frauen, die die neu entstandenen Partizipationschancen in der Zivilgesellschaft, insbesondere im Bereich Sozialwesen, ergriffen. Dieses Engagement wird im Band aus demokratietheoretischer Perspektive analysiert.
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- 15–16 1.2 Prämissen 15–16
- 18–19 1.4.1 Gender 18–19
- 19–20 1.4.3 Empowerment 19–20
- 94–103 3.5 Datenerhebung 94–103
- 103–108 3.6 Datenanalyse 103–108
- 137–228 5 Zum Engagement von Frauen in sozial-karitativen Nichtregierungsorganisationen in Russland 137–228
- 223–228 5.3.6 Gender 223–228
- 265–267 7.1.2 Empowerment-Ebenen 265–267
- 274–274 Quellen 274–274
- 274–274 Interviews 274–274
- 276–276 Literaturverzeichnis 276–276
- 291–292 Danksagung 291–292