Zusammenfassung
Die politischen Entwicklungen in den Staaten der islamischen Welt beeinflussen seit einigen Jahrzehnten maßgeblich das Weltgeschehen. Doch während die deutschsprachige Literatur zum Staatsdenken im europäisch-nordamerikanischen Raum kaum noch überblickt werden kann, ist die Zahl der politikwissenschaftlichen Veröffentlichungen zum Staatsdenken muslimischer Intellektueller bisher sehr überschaubar. Diese Lücke soll der vorliegende Band schließen, der sich an Regional- und Sozialwissenschaftler ebenso wie an interessierte Laien wendet. Der Begriff des Staatsdenkens ist dabei bewusst weit gefasst, um auch die politische Ideengeschichte des Mittelalters und auch die modernen politischen Theorien berücksichtigen zu können, bei denen der Staatsbegriff im engen Sinne zwar keine zentrale Rolle spielt, zugleich aber doch ständig als Bezugsrahmen präsent ist.
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- 11–14 Einleitung 11–14
- 275–277 Autorinnen und Autoren 275–277