Die Zahlung von Kopfpauschalen an niedergelassene Ärzte
Eine berufs-, sozial-, zivil- und strafrechtliche Untersuchung
Zusammenfassung
Die Ökonomisierung des Gesundheitswesens ist in aller Munde. Ärzte und Krankenhäuser stehen in einem zunehmend scharfen Wettbewerb, der durch gesetzgeberische Maßnahmen zusätzlich angeheizt wird. Auf der anderen Seite soll der Arzt nach den Vorschriften des ärztlichen Berufsrechts als „Diener der Gesundheit des Menschen“ frei von pekuniären Interessen sein. Um dieses Spannungsverhältnis geht es bei der Zahlung sogenannter „Kopfpauschalen“, mit denen Krankenhäuser niedergelassene Ärzte dazu bewegen wollen, ihnen vermehrt Patienten zuzuweisen. Der Autor untersucht die berufs-, sozial, zivil- und strafrechtlichen Dimensionen dieses brisanten Themas unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Entwicklungen im Arztstrafrecht.
- 13–16 A. Einleitung 13–16
- 17–53 B. Berufsrecht 17–53
- 19–22 1. Normzweck 19–22
- 54–56 I. Einleitung 54–56
- 94–94 4. Zusammenfassung 94–94
- 95–142 D. Zivilrecht 95–142
- 95–95 I. Einleitung 95–95
- 131–131 1. Einführung 131–131
- 137–138 1. Einleitung 137–138
- 141–141 4. Rechtsfolgen 141–141
- 141–142 VI. Zusammenfassung 141–142
- 143–144 I. Einleitung 143–144
- 144–144 1. § 11 StGB 144–144
- 145–146 3. Bestellungsakt 145–146
- 190–191 VI. Ergebnis 190–191
- 192–193 I. Einleitung 192–193
- 223–224 1. Einleitung 223–224
- 224–226 2. Pflichtwidrigkeit 224–226
- 226–234 3. Vermögensnachteil 226–234
- 235–236 5. Ergebnis 235–236
- 240–260 G. Ergebnisse der Arbeit 240–260