Informationelle Staatlichkeit

doi:10.5771/9783845237381

Informationelle Staatlichkeit

Reihe: Verwaltungsressourcen und Verwaltungsstrukturen

Band 20 1. Auflage 2012

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845237381
ISBN print: 978-3-8329-7509-8
ISBN online: 978-3-8452-3738-1
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Zusammenfassung

Die durch das Internet entstandenen neuen Möglichkeiten zum Umgang mit Informationen führen zu einem Wandel der Staatlichkeit. Neue Kommunikationsräume entstehen, die eine informationelle Öffnung des Staates und neue Kooperationsformen zwischen Staat und Bürger ermöglichen. Dabei entstehen Plattformen für Staatskommunikation als Organisation vielfältiger Dialoge und für die Organisation von gemeinschaftlichem Handeln.

Die Beiträge dieses Bandes zu Politik, Wissenschaft sowie Verwaltungspraxis von Ländern und Kommunen enthalten Beispiele einer modernen informationellen Staatlichkeit. Dabei geht es etwa um die Entwicklung von eGovernment zu Open Government, den Einsatz von Social Media in der Verwaltung sowie im Dialog mit den Bürgern oder um neue Kompetenzen im Umgang mit Information.

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
1–8 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–8
9–106 Teil I: Beispiele aus den Ländern 9–106
- 9–22 eGovernment in Baden-Württemberg und die Rolle des IT-Planungsrats – Organisation der IT-Nutzung Georg Schäfer, Eberhard Wurster Georg Schäfer, Eberhard Wurster 9–22
- 23–34 Verwaltungsmodernisierung und E-Government in Sachsen Wilfried Bernhardt Wilfried Bernhardt 23–34
- 35–40 Open Government in Bayern Franz Josef Pschierer Franz Josef Pschierer 35–40
- 41–50 Open Government – Verlust politischer Kontrolle oder ein Gewinn für die Demokratie? Manfred Pasutti Manfred Pasutti 41–50
- 51–90 Open Government Data. Die Bremer Empfehlungen und ihre Umsetzung im eigenen Bundesland Herbert Kubicek Herbert Kubicek 51–90
- 91–94 Einsatz von Social Media in der öffentlichen Verwaltung: Wie es funktionieren kann. Renate Mitterhuber, André Basten, Hanss-Christian Lange Renate Mitterhuber, André Basten, Hanss-Christian Lange 91–94
- 95–106 Social Media in der Hamburgischen Verwaltung – Hinweise, Rahmenbedingungen und Beispiele Finanzbehörde der Freien, Hansestadt Hamburg Finanzbehörde der Freien, Hansestadt Hamburg 95–106
107–163 Teil II: Beispiele aus den Kommunen 107–163
- 107–124 Social Media – Nutzung der interaktiven Möglichkeiten des Web 2.0 in der Stadt Moers Claus Arndt Claus Arndt 107–124
- 125–130 Mobile Verwaltung – Die Bürger machen es vor Peter Adelskamp Peter Adelskamp 125–130
- 131–132 Facebook-Auftritt für Braunschweig Irene Boll-Grund, Maria Pöttering Irene Boll-Grund, Maria Pöttering 131–132
- 133–138 Zentrales Informationsmanagement- und Analysesystem des Statistischen Amtes München: Steigende Nachfrage nach Daten Peter Geisser Peter Geisser 133–138
- 139–146 Die „ständige Online-Ämterbewertung“ als ein möglicher Weg zu mehr Partizipation und Transparenz zum Verwaltungshandeln Adolf Herbst Adolf Herbst 139–146
- 147–162 Eine Stadt im Dialog – Bürgerbeteiligung als Teil eines Integrierten Gesamtansatzes Thomas Schulz, Florian Marré Thomas Schulz, Florian Marré 147–162
- 163–163 KOMMUNE 2.0 macht die Städte, Kreise und Gemeinden fit Franz-Reinhard Habbel, Kay Ruge Franz-Reinhard Habbel, Kay Ruge 163–163
163–184 Teil III: Perspektiven 163–184
- 163–172 Kompetenzen für Bürgerbeteiligung in der Verwaltung Frank Frick, Sarah Seidemann Frank Frick, Sarah Seidemann 163–172
- 173–184 IT-Trends und mögliche Auswirkungen auf die Verwaltungsmodernisierung Markus Beckmann Markus Beckmann 173–184
185–186 Autorenverzeichnis 185–186

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