Zusammenfassung
Die Finanzbündelung im kommunalen Konzern führt zu erheblichen Zinseinsparungen und Zinsgewinnen. Kommunales Cash Pooling ist damit für finanzschwache Kommunen ein wirksames Entlastungsmittel. Der Verfasser erörtert erstmalig umfassend die von Kommunen zu beachtenden rechtlichen Voraussetzungen dieses Finanzinstruments. In übersichtlicher und verständlicher Art und Weise werden dabei zunächst die Grundlagen des kommunalen Cash Poolings, sowie die von den Akteuren zu beachtenden rechtlichen Hürden und schließlich die Beziehungen der Einheiten zueinander dargestellt: Auf welchen Verträgen und rechtlichen Beziehungen beruht es? Was muss in Bezug auf Kernverwaltung, Eigenbetrieb und Kommunaler Anstalt beachtet werden? Wie verhalten sich die Kapitalschutzvorschriften der Kapitalgesellschaften zum kommunalen Cash Pooling? Ist ein interkommunales Cash Pooling möglich? Diese und weitere Fragen werden in diesem Werk beantwortet. Das Buch leistet somit nicht nur in der Wissenschaft Pionierarbeit, sondern ist gerade auch für die Praxis ein überaus nützlicher Leitfaden.
- 23–31 Einleitung 23–31
- 118–118 IV. Das Netting 118–118
- 123–127 I. Regiebetriebe 123–127
- 127–132 II. Private Rechtsformen 127–132
- 132–159 B. Die Kernverwaltung 132–159
- 159–173 C. Der Eigenbetrieb 159–173
- 173–183 D. Die kommunale Anstalt 173–183
- 184–219 E. Die GmbH 184–219
- 219–229 F. Die AG 219–229
- 291–296 Endergebnis 291–296
- 297–344 Anhang 297–344
- 330–334 III. Kontenrahmen 330–334
- 345–360 Literaturverzeichnis 345–360
- 361–370 Stichwortverzeichnis 361–370