Zusammenfassung
Lehren vom studentischen Lernen her zu denken erweist sich als eine zentrale fachdidaktische Herausforderung. Der dritte Band der „Schriften zur rechtswissenschaftlichen Didaktik“ nimmt vor diesem Hintergrund Methoden des Lernens in der Rechtswissenschaft in den Blick. Er versammelt Beiträge von Hochschuldidaktikern sowie Lehrenden der Rechtswissenschaft, die im Rahmen der zweiten Jahrestagung des Zentrums für rechtswissenschaftliche Fachdidaktik an der Universität Hamburg im März 2011 entstanden.
Die Beiträge thematisieren u.a., inwieweit die in anderen Wissenschaftsdisziplinen und international bereits etablierte Methode des problembasierten Lernens erfolgreich für die rechtswissenschaftliche Lehre nutzbar gemacht werden kann. Auch wird der Frage nachgegangen, welche Lernziele mit praxisbezogenen Lernformen wie Moot Courts erreicht werden können und welche Anforderungen sich daraus unter didaktischen Gesichtspunkten an die Ausgestaltung solcher Angebote ergeben. Ein weiterer Schwerpunkt des Bandes widmet sich dem Ansatz des forschenden Lernens, der den wissenschaftlichen Anspruch des Jurastudiums – jenseits des Einübens von Falllösungen – betrifft.
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- 11–58 Grundlegungen 11–58
- 59–122 Forschendes Lernen 59–122
- 123–168 Problembasiertes Lernen 123–168
- 169–248 Fallbezogenes Lernen 169–248
- 249–294 Querschnittsfragen 249–294
- 259–276 Juristisches Zeichnen 259–276